Bergsteigen im Indischen Himalaya

Obwohl der indische Subkontinent eines der ältesten Formationen der Welt ist, gehört der Himalaya zu ihren jüngsten Gebirgen. Die Geologen können den schlüssigen Beweis dafür präsentieren, dass der Himalaya einst auf dem Boden des Ozeans lag.

Der Himalaya hat seit jeher Geologen, Geographen, Wanderer und Liebhaber der Natur angezogen. Er hat eine seltsame Faszination für Künstler, Dichter, Fotografen und Mystiker. Die gewaltigen Berge des Himalaya sind ein Paradies für Wanderer und Bergsteiger und sie sind die Wiege der Tausende von Bächen, Flüssen und Gletschern.

Der Himalaya ist ein Hochgebirgssystem in Asien, nördlich des indischen Subkontinents und südlich des Tibetischen Hochlands. Er erstreckt sich zwischen Pakistan und Burma mit einer Breite von 250 bis 350 Kilometern in Nord-Süd-Richtung und einer Länge von rund 3000 Kilometern in Ost-West-Richtung. Im Himalaya befinden sich zehn der vierzehn höchsten Achttausender Berge der Welt. Höchster Gipfel ist der Mount Everest mit 8.848 Metern über dem Meeresspiegel.

Das Außergewöhnliche am Himalaya ist die Art und Weise, wie er sich geformt hat, er besteht aus drei parallelen Bergketten,  dem Großen Himalaya, dem Kleinen oder Zentralen Himalaya und dem Äußeren oder Siwalik Himalaya. Beginnend am Nanga Parbat im Nordwesten, ziehen sich seine Gebirgsketten durch Pakistan, Jammu und Kaschmir, Himachal Pradesh, Garhwal, Kumaon, Nepal, Sikkim, Bhutan und Arunachal Pradesh.

Das einzigartige und unabhängige westtibetische Königreich Ladakh, "das Land der vielen Pässe" ist berühmt für seine spektakulären und gut erhaltenen buddhistischen Klöster. Beginnend mit dem atemberaubenden, eine Stunde dauernden Flug über den Himalaya nach Leh, der alten Hauptstadt von Ladakh und einem wichtigen Zwischenstopp für die Karawanen auf der Route nach Zentralasien, endet unsere Reise von zwei bis drei Wochen später am Ende unserer Wanderung. In dieser Zeit werden Sie einige der hohen Pässe überquert haben, die Aussicht auf das Karakorum und den Himalaya genossen, abgelegene Klöster in tiefen versteckten Schluchten besucht und eine Jeep-Fahrt zu dem höchsten Straßenpass der Welt auf über 5600 m Höhe unternommen haben. Mit der jüngsten Öffnung der bisher für Touristen gesperrten Regionen ist es nun möglich, in das faszinierende Nubra Tal zu reisen und die beiden Seen Pangong Tso und Tsomoriri, die zu den größten in Tibet zählen, zu besuchen.

Die Garhwal und Kumaon Region in der östlichen Ecke des nordindischen Himalaja, ganz in der Nähe der Grenze zu Tibet und Nepal, besitzen einige der schönsten Berge des Himalaya und doch wird diese Gegend überraschenderweise von den westlichen Trekkern ignoriert. Die hohen, unberührten Täler des Kumaon sind erst seit 1994 offen für das Trekking und Peak Adventures hat als eine der ersten Agenturen diese Bergregion nach Jahrzehnten der Isolation erkundet. Die Anziehungskraft des Garhwal und Kumaon liegt auch in der Tatsache, dass noch dichte Wälder die Berghänge bedecken und die Wanderwege hervorragende Aussichten auf hohe Gipfel wie zB. den Nanda Devi aus 3 km Nähe bieten.

Bergsteiger-Expeditionen:
Wir übernehmen für Sie die komplette Abwicklung und Logistik, einschließlich dem Transport, der Träger und Höhenträger, Arrangements und komplette Verpflegung bis zum Basislager und nach oben, die Buchung des Gipfels, die Verbindungsarbeit mit der Indian Mountaineering Foundation, der indischen Bergsteiger-Stiftung  usw., für Bergsteiger Expeditionen in alle Regionen des Himalaya.

Briefing im Indian Mountaineering Foundation (IMF)
Der Expeditionsleiter besucht mit einem unser Mitarbeiter das Indian Mountaineering Foundation (IMF). Er lernt dort den Expeditions-Begleitoffizier, Liaision Officer (LO) kennen. Dort hat er mehrere Dokumente zu unterschreiben und verpflichtet sich damit, die Vorschriften bei der Bergbesteigung einzuhalten. Er muss seine Expeditionsmitglieder detailliert darüber informieren.

Debriefing im Indian Mountaineering Foundation (IMF)
Nach Tourende besucht der Expeditionsleiter mit einem unser Mitarbeiter erneut das Indian Mountaineering Foundation (IMF). Dort hat er an Hand von ausgedruckten Fotodokumenten die Gipfelerfolge aller Bergsteiger nachzuweisen. Außerdem ist er verantwortlich für den Nachweis der ordnungsgemäßen Einhaltung der Vorschriften.

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