NEPAL - BASA TREK, Nagarkot & Namobuddha

vom 11. 05. bis 31. 05. 2013

Der Text und die Fotos dieser Seite stammen von Klaus Teuchert, alle Rechte vorbehalten.
Den kompletten Bericht inklusive An- und Abreise gibt es als PDF-Datei zum Download.


17. 05. Heute beginnt unsere Reise nach Basa. Frühmorgens um 4 Uhr 30 werden Milan, der große Sohn von Niru, auch Babu genannt, und ich abgeholt von einem Jeep, der uns in 18 (achtzehn!) Stunden nach Phaplu bringen soll. Der dortige Flughafen wird gerade gebaut und somit ist eine Fahrt über Land fast die einzige Möglichkeit, direkt in das Herz des Solukhumbu zu gelangen. Im Jeep sitzen mit dem Fahrer 10 Personen, 3 vorn (der junge Fahrer und zwei ältere Frauen), 3 in der Mitte (eine Frau, Milan und ich), 4 hinten (2 kleine Jungen und 2 junge Mädchen). Es sind Mitglieder einer großen Familie, die sich in ihrer Heimat im Solukhumbu aller drei Jahre zu einer großen Feier treffen.
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18. 05. Früh um 6 Uhr Abfahrt von Okhaldhunga. Auf einer Schotterpiste schrauben wir uns bergauf, 4 Stunden soll es bis Phaplu dauern. Doch nach einer Stunde Fahrt beginnt unser Fahrer nervös am Schalthebel zu hantieren. In einem Dorf (Todke?) hält er schließlich, macht den Motor aus und sagt, dass das Auto kaputt ist und er ein Ersatzfahrzeug besorgen will. Dann ist er verschwunden.
Wir frühstücken im „Magar Hotel“, einer kleinen Lodge, trinken Tee, essen Kartoffeln mit scharfer Chillipaste und knabbern Kekse. Dann erkunden wir die Hügel der Umgebung, jagen freche Ziegen aus dem frischen jungen Getreide. Es beginnt langweilig zu werden. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


19. 05. Trekking von Salleri nach Basa. Aufstehen 5 Uhr 15, Sachen packen, auf dem Hof Zähne putzen und die kleine Toilette aufsuchen. Wir nehmen packed lunch, also von unserem Lodgebesitzer abgepacktes frisch zubereitetes Essen mit, das wir unterwegs verzehren werden. 6 Uhr verlassen wir unsere Lodge und den Ort Salléri. Wir wollen heute an einem Tag bis nach Basa in das Heimadorf unserer Agentur wandern. Das Wetter früh ist fast wolkenlos. Ein Stück geht es die Schotterpiste Richtung Phaplu, dann auf schmalem Weg rechts in Serpentinen den Berg hinauf. Unterwegs treffen wir auf den von Phaplu nach Basa führenden Weg, Milan ist sich bei der Wegfindung manchmal etwas unsicher.
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20. 05. Aufenthalt und Ruhetag in Basa. Zum Frühstück gibt es Tee und Milan bereitet frische Chapati zu, ein Genuss. Ich besuche Phadindra, von den Touristen auch P. D. oder hier im Dorf Besami genannt. Jeder Dorfbewohner hat seinen eigenen Spitznamen, mit richtigem Namen wird niemand angesprochen. Milan ist wie gesagt Babu, der erstgeborene Sohn. Wer weiß, wie sie mich nennen, langhaarige Weißnase oder weiße Langnase. Zum Empfang bekomme ich frisch bereiteten warmen Chaang mit Kumin- oder Kreuzkümmelsamen. Wir besichtigen Phadindras komplettes Haus, auf dem Dachboden lagern Getreide, Hirse, Mais u. a. Er zeigt mir seine Felder und Tiere, einen Wasserbüffel, zwei große, zwei kleine Kühe und zwei Ochsen, ein einjähriges schwarzes Schwein, in seinem Hauptraum brütet eine Glucke auf einem Nest in einer Zimmerecke acht Eier aus. Weiter lesen (und Fotos anschauen ...


21. 05.Trekking von Basa nach Phaplu. Zum Frühstück bereitet uns Milans Tante ein frisch geschlachtetes Hühnchen mit Soße, Chapati, Reis Gemüse und Chhaang. Danach 10 Uhr verabschieden wir uns herzlich von allen, Phadindra kommt vorbei und bringt uns 4x gebrannten starken Rakshi, den er über Nacht noch destilliert haben muss. Zum endgültigen Abschied von ihm muss ich kurz das Haus verlassen, um meine Tränen nicht zu offensichtlich zu zeigen. Dann laufen wir in Serpentinen den endlosen Berg wieder hinauf, ein Stück begleiten uns einige Kinder aus Basa, die nach Sombare in die Schule laufen, auch P. D.s zweitjüngste Tochter mit ihren 2 Pferdeschwänzen ist dabei und winkt uns noch einmal zum Abschied zu. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


Und hier geht es weiter - 22.05.  bis 26.05.2013 (Teil 3) 

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