23. 03. 2014   ...Die Straßen sind überwiegend asphaltiert, wenn auch einspurig. Gegenseitige Rücksichtnahme und Hupen vor unübersichtlichen Kurven ist Pflicht. An einigen Steilhängen ist die Fahrbahn weggerutscht oder vom Regen weggespült worden, hier fährt der Fahrer vorsichtig, ansonsten macht er dem Busnamen alle Ehre. Die tiefen Schluchten ziehen im Eiltempo an uns vorbei. Wir sitzen rechts, da haben wir die beste Sicht auf die Täler der Umgebung.

In einer großen Stadt (evtl. Betrawati) machen Fahrer, Busbegleiter und Fahrgäste eine halbstündige Mittagspause. In kleinen preiswerten Selbstbedienungsrestaurants kann man sich sein Menü zusammenstellen lassen. 11 Uhr erreichen wir Trisuli Bazar. Die Fahrt geht ímmer auf der linken Uferseite weit oberhalb des breiten Trisuli Flusses entlang. Wir passieren oft Armee- und verschiedene Polizei-Kontrollposten, an denen unser Bus halten muss. Der Beifahrer muss das Genehmigungsschreiben der Fahrt vorweisen und ein Posten kommt herangeschlendert und schaut in den Bus oder geht durch die Sitzreihen, mustert die Passagiere und das Gepäck, auch das Dachgepäck wird kontrolliert. Ab und zu müssen auch die Touristen aussteigen und die Permits vorweisen.

13 Uhr 30 bereits erreichen wir von Norden her die mit Autos verstopfte Peripherie von Kathmandu. An der Ringroad ist unsere Fahrt zu Ende. Schnell ist ein kleines Suzuki-Taxi gerufen, dass uns in zehn Minuten zu Nirus Haus bringt. Wir werden herzlich begrüßt, beziehen unser Zimmer, packen unsere Sachen aus, waschen Wäsche und ruhen uns aus. Abends bekommen Phadindra und Khem Prashad von mir ihr wohlverdientes Trinkgeld in Briefumschlägen mit einer kleinen gegenseitigen Dankesrede überreicht, Khem 10.000 Rs. und Phadindra 9.000 Rs., 10 USD und 100 Euro.

 6:30 Std. Busfahrt inklusive einer Teepause, der Mittagspause und einer Pinkelpause.

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