30.10.2004 ...Zum Abstieg gehen wir direkt den Bergrücken Richtung Affentempel hinab, am Anfang steil, über die Fahrstraße hinweg, runter zwischen bewohntes Gebiet. Es war keine Absperrmauer zu sehen. Phadindra erklärt, daß in diesem königlichen Jagdrevier außer Kleinwild, Affen, Hirschen, Rehen und wilden Schweinen auch eine große und eine kleine Tigerart lebt, zeigt uns zwei Tigerspuren. Gefährlicher als diese wären die Bären, die man leichter überraschen könne, da sie nicht so gut hören wie Tiger, diese flüchten bei der kleinsten Störung ins Innere des dichten dunklen Waldes. Da wir noch Zeit und Kraft haben, beschließen wir, gegenüber über diverse Reisfelder hoch zur großen neuerbauten, noch nicht fertigen buddhistischen Monastry Amitwahaa (1610 m) zu klettern. Diese ist leider geschlossen, nur früh und abends geöffnet. Der große, marmorgeflieste, bunt bemalte, in weiß mit braun gehaltene Komplex erinnert uns an den Potala Palast in Lhasa.

Nachmittags packen wir unsere Rucksäckefür die Heimreise. 18:00 beginnt das große Abschiedsessen bei Niru. Hier treffen wir seine Familie, sowie Phadindra und Kamar, unseren Koch vom Kangchendzönga. Wir verabschieden uns herzlich voneinander, versprechen uns bald wiederzusehn. Peter und ich werden im nächsten Jahr Pasang und Phadindra einladen, zu uns nach Deutschland zu kommen.

  Nagarjun Stupa + 965 / - 985 m in 8 Std.
 



Zurück