29. 05. 2013   ...Er zieht sich oberhalb eines Tals auf einem Kamm leicht abwärts führend entlang schmaler Terrassenfelder mit Mais, Gemüse, Kartoffeln, Orangenbäumen und kleinen Bauernwirtschaften. Kleine Schilder weisen uns den Weg nach Balthali, sodass wir an den vielen Abzweigungen immer richtig gehen. Schließlich geht ein schmaler, aber gut sichtbar nach unten führender Fußweg ca. 250 Höhenmeter in ein Flusstal hinab. Auf der Hängebrücke liegen einige nackte kleine Kinder, die sich erschrocken anziehen, als wir näher kommen. Über die Brücke kommen wir über den reißenden Fluss und steigen 80 m wieder nach oben.

Wir kommen auf der riesigen Ebene von Balthali heraus. Zwischen den großen Feldern befinden sich die Bauerngrundstücke. Es ist sehr heiß, aber wolkig, der Schweiß fließt in Strömen und wir rasten auf der Mauer eines Bauernhofes, kommen mit dem Bauern und seiner Tochter ins Gespräch. Dann laufen wir in Richtung des von einem weitläufigen Hotelresort bebauten grünen Hügels über Balthali, wo wir nach kurzem Warten von unserem Fahrer abgeholt werden.

Wir durchqueren über Schotterpisten das ländliche Kathmandutal, vorbei an Feldern kehren wir über die Kleinstädte Panauti und Banepa nach Kathmandu zurück. Unterwegs kommen wir wieder an der mit 43,50 m hohen weltgrößten Shiva-Statue vorbei. Neben den indischen Tata-und Mahindra-Fahrzeugen sehe ich auf den Straßen auch die ebenso in Indien produzierten Jeep, LKW und Busse der Marken Ashok Leyland, Eicher und Maruti Suzuki. 12 Uhr mittags erreichen wir das Haus von Niru.

+ 175 m / - 400 m in 2:15 Std. (0:10 Std. Pause)

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