Trekking - Westnepal nach Jumla Rara Trekking

Khaptad nach Rara Trekking (29 Tage)

Reisefakten

Trekking Typ: Camping Trek
Trekking Grad: ▲▲ (?)
Maximale Höhe: 3300 m
Beste Saison: September - Oktober, April - Mai

Rara Lake Khaptad Trekking Der Rara-See liegt im weit entfernten Nordwesten von Nepal. Umgeben von grünen Almwiesen und steilen, dicht bewaldeten Graten gibt es dort reichlich wild lebende Tiere. Die Region rund um Jumla und den Rara-See ist noch relativ unerforscht. Ihr Trek beginnt von Jumla, der größten Hochland-Siedlung im Westen Nepals. Sie wandern allmählich durch Wälder gemischter Eichen, Nadelbäumen, Kiefern, breit-blättrigen Kastanien, weißen Birken und Rhododendren. Der Rara ist der größte See Nepals und liegt auf einer Höhe von 2980 Metern. Ein herausragendes Panorama der schneebedeckten Dolpogipfel und von tibetischen Bergen überschattet die spiegelnde Szenerie im tiefen klaren Wasser des Sees. Im Nationalpark leben Himalaya-Schwarzbären, Leoparden, Schwarze Panther, Bergschafe (Thar), Moschus-Hirsche, rote Pandabären, Wildhirsche (Ghoral), Wildschweine, Languren und Rhesus-Affen und zahlreiche Vogelarten.

Der Rara National Park und der Khaptad National Park sind zwei wichtige Schutzgebiete im mittleren und fernen Westen Nepals. Diese neue Trekkingroute verbindezt zwei nepalesische Touristenziele, die noch tief im Schatten der bekannten Touren stehen, trotzdem aber ein immenses Potenzial aufweisen.

Der Rara National Park ist der kleinste Park in Nepal mit dem größten und landschaftlich schönsten See von Nepal (10,8 qkm) auf einer Höhe von 2980 m.

Der Khaptad Nationalpark ist ein Abenteuerparadies. Das Trekking im Park ist authentisch und sehr ursprünglich. Die Wanderwege führen durch ein Land, in dem die Zeit vor hunderten Jahren stehen geblieben scheint, vorbei an alten Orangen- und Zitronenhainen und unberührten manimauern-  und flaggengeschmückten mittelalterlichen Dörfern.

Der Khaptad National Park befindet sich in der fernwestlichen Region von Nepal und zieht sich über die vier Distrikte Bajhang, Bajura, Achham und Doti. Der Park wurde 1984 eröffnet, erreicht eine Höhe von 1400 bis 3300 m und hat eine Fläche von 225 qkm. Der Park ist der einzige Mittelgebirgs-Nationalpark in Westnepal, er besitzt ein einzigartiges und wichtiges Ökosystem. Der Fluss Tribeni entsteht aus dem Zusammenfluss dreier Flüsse.

Der Khaptad National Park bietet Ihnen anspruchsvolle Erlebnisse wie kein anderes Schutzgebiet in Nepal. Der letzte Khaptad Swami oder Baba zog im Jahre 1940 hierher zum meditieren und Gebete verrichten. Er verbrachte 50 Jahre als Einsiedler und wurde ein berühmter spiritueller Heiliger. Der Khaptad Baba Ashram liegt ganz in der Nähe der Parkverwaltung, und auf dem Weg zur Parkverwaltung befindet sich ein Shiva Tempel. Das Sahashra Linga ist eine weitere religiöse Stätte, sie liegt in 3300 m Höhe, dem höchsten Punkt im Park. Andere religiöse Orte sind der Ganesh Tempel, Nagdhunga und Kedardhunga. Diese Bereiche werden als Orte für die Meditation und Ruhe betrachtet und sollten nicht gestört werden. Tabakwaren, Alkohol und Tieropfer sind hier untersagt.
Das Ganga Dashahara Festival wird zwischen Mai und Juni gefeiert während des Jyeshtha Purnima, dem Vollmond (z. B. am 2. Juni 2015). Während des Vollmonds im August bis September wird hier das Purnima Festival gefeiert. Viele Pilger besuchen den Park während dieser Zeit. 
In der Parkverwaltung gibt es ein kleines Museum und einen Aussichtsturm. Im Norden können Sie von diesem die Saipal Himalaya Berge sehen. In der anderen Richtung sind die weiten grünen Mittelgebirgshügel von Nepal deutlich zu erkennen.
Es gibt 22 offene Flecken bzw. Patans (Weiden), die sich mit den Wäldern im Inneren Park vermischen. Die einheimischen Menschen lassen in der Sommersaison ihr Vieh auf den Patans grasen. Im nordöstlichen Teil des Parks gibt es einen See namens Khaptad Daha.

Klima: Die Jahreszeiten Frühling (März bis Mai) und Herbst (Oktober bis November) sind die besten Zeiten, um den Park zu besuchen. Die Temperaturen liegen dann im Bereich von 10 bis 20°C und es bietet sich Ihnen ein wunderbares Trekkingwetter. Der Monsun beginnt im Juni und dauert bis September, während dieser Zeit sind die Wege schlammig und rutschig. Der Winter vom Dezember bis Februar bringt Schnee und kalte Winde.

Flora & Fauna: Die Flora des Parks kann in drei grundlegende Vegetationszonen, subtropische und gemäßigte eingeteilt werden. In den tieferen Lagen von1000 bis 2000 m dominiert die subtropische Vegetation die Landschaft. Der Wald besteht hauptsächlich aus Berg-Salbäume, Kiefern und anderen Arten. Von 1800 bis 3000 m dominiert eine gemäßigte Form der Landschaft. Der Wald besteht aus gemischten Laubbaumarten, wie Fichten, Tannen, Hemlocktannen, Eichen usw. Ab 3000 m dominieren Rosskastanien, Ahorn, Tannen, Eichen, Birken und Rhododendren die Landschaft.
In die Landschaft der Hochebenen Khaptads integrieren sich die Patans (Weiden) mit schönen Blumen (etwa 135 Arten), die im Sommer und im späten Frühling blühen. Dazu gehören Primeln, Ranunkeln und Wildbeeren. Eine große Vielfalt an Heilpflanzen (etwa 224 Arten) findet man innerhalb des Parks.
Der Park beheimatet  etwa 266 Vogelarten, Zugvögel und einheimische Vögel. Es gibt etwa 175 Brutvogelarten. Einige der häufigsten sind der Himalayan Impeyan oder Dhanphe (Königs-Glanzfasan), Nepals Nationalvogel, und viele Arten von Rebhühnern, Fliegenschnäppern, Bulbuls (Haarvögel), Kuckucke, Geier und Adler. Eine große Vielfalt an Schmetterlingen, Motten und Insekten bilden ebenfalls einen Teil des Khaptad Ökosystems. Der Park bietet Lebensraum für rund 23 verschiedene Arten von Säugetieren. Am häufigsten sind bellende Rehe, Wildschweine, Gorale, Himalaya Schwarzbären, Buntmarder, Rhesus- und Langur-Affen, Leoparden, Wildhunde, Schakale und Moschustiere.

Anreise: Der beste Weg, um die Parkanlage zu erreichen, ist mit einem Flug von Nepalgunj nach Dipayal und von hier fahren Sie mit dem lokalen Bus nach Silgadhi im Distrikt Doti. Von Silgadhi Bazaar wandern Sie in 6 Std. bis zum Parkeingang. Weitere 7-8 Std. benötigen Sie zu Fuß bis zur Parkverwaltung.
Weitere Optionen sind der Flug nach Dipayal, gefolgt von einer dreitägigen Wanderung. Oder der Flug nach Achham oder Bajhang, gefolgt von einer zweitägigen Wanderung.
Oder der Flug nach Bajura, gefolgt von einer viertägigen Wanderung. Allerdings werden die Airports in Dipayal und Acham selten angeflogen.

Eine gute Möglichkeit der Anreise ist eine 7-stündige Fahrt mit dem lokalen Bus von Dhangadhi im Bezirk Kailali nach Silgadhi im Bezirk Doti. Silgadhi ist das wichtigste Tor zum Khaptad National Park. Hier finden Sie einfache Hotel-Unterkünfte. Von Silgadhi wandern Sie in 3 Std. bis Baglek. Außer in der Regenzeit, wenn die Straßen in schlechtem Zustand sind, können Sie  auch mit einem privaten Jeep bis Baglek fahren. Von Baglek brauchen Sie 2 Stunden zu Fuß nach Jhingrana, wo gemütliche Teehäuser und Unterkünfte auf Sie warten. Von Jhingrana führt Sie ein 5-stündiger Trek zu einem Ort namens Bichpani, wo Sie auch Teehäuser, die Unterkünfte anbieten, finden. Das Eingangstor des Khaptad Nationalparkes erreichen Sie in 2 Std. von hier. Im Nationalpark selbst gibt es einfache Gästehäuser. Die Armeekaserne, die den Nationalpark bewacht, bietet auch Unterkunft und Verpflegung an.

Fazit: Es gibt keine guten Lodges oder Hotels im Park, nur einige Teehäuser bieten einfache Übernachtungs-
möglichkeiten. Auslänische Trekker übernachten meist in Zelten. Lebensmittel, Brennstoff und alle weitere Ausrüstung muss mitgebracht werden. Achten Sie darauf, ein Erste-Hilfe-Set mitzubringen, weil es keine medizinischen Einrichtungen innerhalb des Parks gibt.

Trekkingroute

Tag 01: Ankunft in Kathmandu
Wir begrüßen Sie mit einer Blumenkette und begleiten Sie zu Ihrem Hotel. Am Abend Trekkinginstruktionen. Übernachtung im Hotel.

Tag 02: Kathmandu - Besichtigungen
Trekking Vorbereitung in Kathmandu und Sightseeing-Tour zu einigen der folgenden Sehenswürdigkeiten: Swayambhunath (Affentempel), Pashupathinath, Buddhanath, Patan Durbar Square, Bhaktapur, Buddhanilkantha, Changu Narayan. Übernachtung im Hotel.

Tag 03: Flug von Kathmandu nach Dhangadhi
Am Nachmittag Flug in 1 Std. nach Dhangadhi im Westen Nepals. Besichtigung in Dhangadhi und Übernachtung im Hotel.

Tag 04: Dhangadhi - Fahrradtour im Mohana Korridor - Kulturprogramm
Sie starten früh zu einer geführten Fahrradtour in den Mohana Korridor bzw. zum Mohana Vogelbeobachtungszentrum, einem Naturpark. Sie bekommen bereits am Morgen schöne Aussichten auf das quirlige Leben der Stadt, und Sie sehen eine Menge Vögel und andere Tiere, dazu bekommen Sie Tee und Kekse angeboten. Nach dem Mittagessen und einer Ruhepause besuchen Sie ein Bhada Homestay. Dort erleben Sie ein Kulturprogramm, das von den einheimischen Tharu des Terai vorgeführt wird. Danach gehen Sie zum Abendessen. Übernachtung in Dhangadhi im Hotel.

Tag 05: Fahrt von Dhangadhi über Dadeldhura und Dipayal nach Silgadhi (1340 m) 200 km in 9 Std.
Unterwegs besuchen Sie eine Schule für gehörlose Kinder. Zum Mittagessen stoppen Sie in Dadeldhura. Nach Ihrem Lunch besichtigen Sie eine Festung, die zur Zeit der nepalesischen Vereinigung gebaut wurde, sowie einen Tempel, geweiht einer der wichtigsten Gottheiten in dieser Region. Weiter geht Ihre Fahrt von Dadeldhura entlang des Seti Flusses bis nach Dipayal. Schließlich erreichen Sie Silgadhi gerade rechtzeitig für ein kleines Kulturprogramm. Abendessen und Übernachtung in Silgadhi in einem Hotel.

Tag 06: Trekstart Silgadhi - Baglekh - Jingrana (2250 m) 16,5 km in 5 Std. gehen.
Ihre Wanderung beginnt in Silgadhi in einem langsamen Tempo, um Ihre Beinmuskeln auf die kommenden Tage langsam einzugewöhnen. Der relativ leichte Weg führt in 3 Std. zuerst hinauf zum Ort Baglekh. Unterwegs sehen Sie die Geier und Adler am Himmel tanzen. In Baglek nehmen Sie das Mittagessen in einem Tea Shop ein. Sie können sich ausruhen und erholen, während für sie das Essen zubereitet wird. Bei einem Camping Trek bereitet Ihnen Ihre exzellente Küchenmannschaft alle Mahlzeiten zu. Von Baglekh aus erreichen Sie nach 2 Std. Wanderung den Ort Jhingrana, er bietet einfache Unterkünfte in Tea Houses und im Gästehaus das Khaptad Nationalparks. Der Ort ist auch der Eingangspunkt des Nationalparks. Übernachtung im Tea House, Guest House oder Camp.

Tag 07: Jingrana - Bichpani Camp (2905 m) - Khaptad Camp (3063 m) 16 km in 7-8 Std. gehen.
Sie starten heute früh am Morgen und gehen relativ langsam, da es ein langer Tag wird. Der Aufstieg von Jhingrana nach Bichpani ist hart, da Sie 900 m im steilen Aufstieg bewältigen müssen. Sie erreichen Bichpani in 4- 5 Std. je nach Ihrer Geschwindigkeit und Länge der Ruhepausen. In Bichpani essen Sie zu Mittag. Von Bichpani aus ist das Trekking nur mäßig bis leicht mit sanften Hängen und Steigungen. Nach 3 Std. erreichen Sie die Hauptverwaltung des Khaptad Nationalparkes. Der Khaptad National Park liegt in einer Höhe von 2950 m bis 3200 m. Unterwegs können Sie den Tribeni Tempel besuchen, wenn Sie zu müde sind, können Sie den Besuch auch für den nächsten Tag aufheben. Unterkunft und Verpflegung wird im vom National Park betriebenen Gästehaus angeboten. Übernachtung im Guest House oder Camp.

Tag 08: Khaptad Camp - Ruhetag und Exkursionen
Sie können sich am Morgen entweder ausruhen oder Sie unternehmen eine leichte Wanderung im Park. Es gibt viele besuchenswerte Plätze im Nationalpark, vor allem der Ashram des Khaptad Baba, Shiva Stupa, Sahastralinga, Tribeni, Nagdhunga, Ghodedaun, die Ruinen eines jahrhundertealten Dorfes und einen nahen kleinen See auf der Spitze eines Hügels.
Der Khaptad Nationalpark ist sehr heilig und Anfang April sind die Berge noch schneebedeckt. Wir werden erkunden, ob es möglich ist, die Ramaroshan Seen in der Nähe besuchen zu können. Die Region Ramaroshan besteht aus 12 Seen und 18 atemberaubend grün schimmernde Weiden, lokal als Patans bekannt. Im Norden gibt es eine langgezogene Felsformation, wo die einheimischen Bauern in den ca. 100 m hohen Felsenklippen den Honig der wilden Bienen ernten oder „jagen“. Ramaroshan bietet Ihnen eine spektakuläre Aussicht auf das Budhiganga Becken mit den majestätischen Gipfeln des Mt. Api, Mt. Saipal, Mt. Malika u. a. Übernachtung im Guest House oder Camp.

Tag 09: Khaptad Camp - Ruhetag und Exkursionen
An diesem Tag besuchen Sie die Orte, die Sie am Vortag noch nicht gesehen haben. Übernachtung im Guest House oder Camp.

Tag 10: Khaptad Camp - Laske Chaur (2450 m) - Dogadi (1901 m) 17 km in 4-5 Std. gehen.
Nach dem Frühstück geht Ihr moderater Trek weiter in 4 Std. bis zu einem Ort namens Dogadi, mit einem Zwischenstopp zur Mittagszeit des Trekkingtages zum Verspeisen Ihres Lunchpaketes in Lasake Chaur, einem offenen Tal. Es gibt keine Teestuben auf dem weiteren dreistündigen Weg, bis Sie in die Nähe des Dorfes Dogadi kommen. Entlang des Weges sehen Sie schöne Landschaften des National Parks. Die erste Siedlung bringt Sie einige Jahrhunderte zurück, die Menschen hier leben immer noch in Ihren zeitlosen Traditionen. Dogadi hat einige Teestuben, die Verpflegung und Unterkunft anbieten. Die interessanteste Möglichkeit wäre natürlich, bei einer Familie im Wohnhaus einzukehren, Tee zu trinken oder auch zu übernachten, fragen Sie ruhig einmal nach. Hier werden die Gäste noch mit offenen Armen und Herzen empfangen. Übernachtung im privaten Home Stay, Tea House oder Camp.

Tag 11: Dogadi - Oligaun - Sudanda 14,5 km in 6 Std. gehen.
Von Dogadi aus erreichen Sie nach 1 Std. einen kleinen See namens Chhede Daha (2159 m) mit ein paar Teestuben, wo Sie sich ausruhen und fotografieren können. Nach weiteren 1½ Std. erreichen Sie in Oligaun Ihren Lunchplatz. Von Oligaun aus gehen Sie auf der nördlichen Bergroute weiter und erreichen in 3 Std. mit einer Teepause in Maitola das Dorf Naina, hier gibt es auch einen Tea Shop, der Unterkunft und Verpflegung anbietet, aber nach weiteren 20 Minuten sind Sie schon im Dorf  Sudanda, wo Sie auch in Home Stays übernachten können. Sie haben die Möglichkeit, Ihr Zelt auf dem Gelände der örtlichen Schule aufzustellen. Übernachtung im privaten Home Stay, Tea House oder Camp.

Tag 12: Sudanda - Pinalek - Bhaunera 10 km
Nach einem Frühstück mit Roti Tarkari wandern Sie weiter Richtung Pinalek, Ihrem Lunchort. Es geht zunächst 1 Std. bergauf nach Pata, nach Pata weitere 1½ Std. bergab nach Pinalek. Pinalek ist ein malerisches Dorf, wo es Privathäuser und Teestuben gibt, die Verpflegung und Unterkunft anbieten. Sie können hier auch leckeren Joghurt probieren. Entlang der Mais- und Weizenfelder wandern Sie nach Bhaunera, hier erwartet Sie eine kulturelle Veranstaltung und der kristallklare Budhiganga River. Sie können im Fluss schwimmen und versuchen, einige Fische zu angeln. Bhaunera hat viele Teahops mit Unterkunft und Essen, Sie können aber auch bei einem der Dorfbewohner zu Hause übernachten. Übernachtung im privaten Home Stay, Tea House oder Camp.

Tag 13: Bhaunera - Martadi (1580 m) 5,5 km in 2 Std. gehen.
Es ist nur eine 2 Std. Wanderung von Bhaunera nach Martadi. Erst ein 45 minütiger Aufstieg, dann wieder bergab nach Martadi. Martadi ist Bezirkshauport des Bajura Distrikts und hat einige gute Hotels und sogar Internet. Sie können den restlichen Tag entspannen bei einer heißen  Dusche und einige Nachrichten an Ihre Lieben daheim senden. Übernachtung im Hotel oder Camp.

Tag 14: Martadi - Dhamkane (2339 m) - Pandusain (2044 m) 15 km in 5 Std. gehen.
Der Weg von Martadi nach Pandusain geht immer bergauf. Sie müssen ca. 750 m aufsteigen, und es dauert fast 3 Std., um Ihren Lunchplatz Dhamkane zu erreichen. Von Dhamkane sind es 2 weitere Std. Aufstieg nach Pandusain. Unterwegs kommen Sie zu einem Ort namens Porakhe Lek (2706 m). Es geht die Sage, dass die Hütten bereits vor 1500 Jahren von den Pandavs zum Zeitpunkt der Mahabharat Dynastie errichtet wurden. Niemand weiß, ob es wahr oder falsch ist, doch die Menschen in dieser Gegend glauben fest daran. In Pandusain können Sie in einem privaten Haus der Dorfbewohner bleiben oder ein Zelt aufschlagen. Es gibt auch einige Teestuben im Dorf, die Dal Bhat anbieten. Übernachtung im privaten Home Stay, Tea House oder Camp.

Tag 15: Pandusain - Kolti (1453 m) – Chulighat (1097 m) 17 km in 6 Std. gehen.
Der Weg von Pandusain nach Kolti führt immer leicht bergab und Sie brauchen dafür 3 gemütliche Std. Kolti besitzt einen der beiden sehr selten angeflogenen Betriebsflughäfen in Far-West Nepal. Der Ort hat auch einige gute Guest Houses und Sie können hier Lebensmittel und andere wichtige Dinge einkaufen. Nach weiteren 45 Minuten sehen Sie den längsten Fluss von Nepal, den Karnali. Sie wandern entlang der Ufer des Karnali River und erreichen nach 1½ Std. Ihr heutiges Tagesziel. Chulighat hat einige Teestuben, die Essen und Unterkunft anbieten, aber Sie können auch am Ufer des Flusses Ihr Zelt aufschlagen. Übernachtung im Tea House oder Camp.

Tag 16: Chulighat - Kurano Jhugola (1119 m) - Ratapani (1283 m) 18 km in 6-7 Std. gehen.
An den Ufern des Karnali entlang erreichen Sie nach 3 Std. Wanderung Jugala. Der Trek selbst ist einfach, mit faszinierenden Blicken auf den Karnali. An einer Stelle gibt es eine gefährlich-steile Klippe, die Sie passieren müssen, wenn Sie Sie die kürzere Route nehmen, Sie können sie aber umgehen, wenn Sie eine etwas längere Strecke wählen. In Kurano Jhugola gibt es einige Teestuben, die außerdem Betten und Essen anbieten. Sie können hier Ihr Mittagessen einnehmen, Dalbhat oder einfach nur ein paar Instant Nudeln. Jugala ist auch der Grenzort zwischen den Bezirken Bajura & Mugu. Sie überqueren den Karnali Fluss und nach nur 20 Minuten kommen Sie zum Khatyad Fluss, der aus dem Rara See fließt. Leichtes Trekking am Ufer des Khatyad bringt Sie in 3 Std. nach Ratapani. In Ratapani gibt es Teestuben, die Unterkunft und Verpflegung anbieten, aber es gibt auch schöne Plätze, wo Sie Ihr Zelt aufschlagen können. Im Ort gibt es eine Polizeistation, wo Sie sich registrieren lassen müssen, wenn Sie Ausländer sind. Übernachtung im Tea House oder Camp.

Tag 17: Ratapani - Tali Bagar (1825 m) - Seri (2080 m) 16 km in 5-6 Std. gehen.
Ein weiterer Tag  mit einer einfachen Wanderung, Sie gehen langsam 3 Std. an den Ufern des Flusses Khatyad bergauf bisTali Bagar. Bereits von Kurano Jhugola folgen Sie dem Verlauf des Khatyad und Sie benötigen keine Wegbeschreibung, um zum Rara See zu gelangen. Tali Bagar verfügt über ein paar Teestuben, wo Sie zu Mittag Dalbhat oder Instant-Nudeln bekommen. Seri liegt weitere 2½ Std. entfernt von Talibagar, es gibt hier genügend Tea Houses und einige gute Guest Houses, in denen Sie übernachten können. Oder sie schlafen wieder im Zelt. Übernachtung im Tea House, Guest House oder Camp.

Tag 18: Seri - Baupani - Rara Lake (Majhghat) (2980 m) 18 km in 6 Std. gehen.
Von Seri zum Rara See sind es fast 900 m stetiger Aufstieg. Bis Baupani gehen Sie 2½ Std.. Sie werden Ihr Mittagessen in Baupani einnehmen, es gibt es ein paar gute Teehäuser, die Lebensmittel und auch Übernachtung anbieten. Von Baupani sind es weitere 3 Std. bis zum Rara See. Nach 30 Minuten entlang des Rara Sees erreichen Sie den Ort Majhghat, es gibt einige gute Gästehäuser, die Verpflegung und Unterkunft anbieten und diese sind auch preiswerter als direkt am Rara See. Sie können hier bleiben oder nach Rara weitergehen.In Rara gibt es nur ein teures, aber gutes Guest House. Übernachtung im Guest House oder Camp.

Tag 19: Rara Lake – Ruhetag und Exkursionen
Dieser Tag ist ganz dem größten See Nepals, dem Rara See gewidmet. Am Morgen können Sie in 2 Std. bis hoch zum Murma Top (3692 m) wandern, dem höchsten Punkt am See. Von hier haben Sie eine vollständige Sicht auf den See und auf die Bergformation des Kanjirowa, wenn das Wetter klar ist. Sie bekommen für den Ausflug ein Lunchpaket mit, da es keine guten Hotels und Restaurants in Murma Top gibt. Oder Sie bleiben in Campnähe und fotografieren von hier Ihre Bilder vom See. Der Campingplatz am Ufer der Rara See bietet herrliche Sonnenuntergangsblicke. Am Abend und nachts können Sie Mond und Sterne sich in den unberührten Gewässern des Rara Sees spiegeln sehen.  Übernachtung im Guest House oder Camp.

Tag 20: Rara - Dhuir (Dhotu) (2380 m) - Pina (2440 m) - Bulbule (3182 m) 21 km in 6 Std. gehen.
Vom Rara See wandern Sie fast 500 m abwärts in 2 Std. nach Dhuir (Dhotu), wo Sie zu Mittag essen. Auf dem Weg dorthin sehen Sie grasende wilde Pferde auf den Weiden, die hier Milichaur genannt werden. Von Dhuir (Dhotu) steigen Sie in 3 Std. 900 m hinauf zum Gurchi Lagna Pass (3445 m). Bulbule erreichen Sie schließlich nach einer weiteren Stunde. Entlang des Weges ändert sich öfter die Landschaft und gibt Ihnen das Gefühl, an einem Tag verschiedene Vegetationszonen zu durchqueren. Bulbule ist eine aufstrebende Siedlung, die von LKW und Jeeps erreicht werden kann. Es gibt gute Teestuben, die Unterkunft und Verpflegung anbieten. Übernachtung im Tea House, Guest House oder Camp.

Tag 21: Bulbule - Chautha (2807 m) - Ghodemaulla - Laha - Gothijuila 17,5 km in 5-6 Std. gehen.
Chautha liegt 1 Std. bergab von Bulbule und von hier aus erreichen Sie nach einer weiteren Stunde einen Ort namens Ghodemaulla. Es ist eigentlich eine tiefe Schlucht, die vom Hima Nadi River durchflossen wird. Ghodemaulla ist eines der interessantesten Orte dieses Treks, noch touristisch unbekannt und in keiner Karte zu finden. Legen Sie einen ausgiebigen Stopp für Fotos ein. Nach 1½ Std. erreichen Sie Laha für Ihr Lunch. Von Laha sind es dann noch einmal 2 Std. Wanderung entlang der Straße nach Gothijiula. Auf dem Weg durchwandern Sie das Sinja Tal, aus dem die Nepali Khas Sprache stammt. In Gothijuila gibt es einfache Hotels. Übernachtung im Hotel oder Camp.

Tag 22: Gothijiula - Nagma 17 km
An den Ufern des Hima Nadi River entlang, durch Felder mit Weizen und Mais und durch Dörfer, die direkt aus vergangenen Jahrhunderten zu stammen scheinen, erreichen Sie Nagma für ein spätes Mittagessen. Oder Sie klettern in Gothijiula auf die Ladefläche eines Lastwagens und erleben so ein ganz anderes, weiteres Abenteuer. Es gibt in Nagma einfache  Hotels, die Essen und Betten anbieten. Übernachtung im Hotel oder Camp.

Tag 23: Nagma - Jumla (Khalanga Basar) Trekende - Flug von Jumla nach Surkhet oder Nepalgunj
Letzter Trekkingtag von Nagma nach Jumla. Flug nach Surkhet oder Nepalgunj.
Es gibt ein paar gute Hotels in Nepalgunj. Während Ihres Aufenthaltes in Nepalgunj können Sie den Bageshwari Tempel und den Shiva Tempel besichtigen. Sie können auch mit einer Pferdekutsche zur indischen Grenzstadt Rupaidiya fahren. In der Umgebung von Nepalgunj gibt es viele landwirtschaftliche Felder, Viehzucht und Bauerngrundstücke, die Sie bei einem Spaziergang erkunden können. Übernachtung in Surkhet oder Nepalgunj im Hotel.
(Alternativ mit einem Privatfahrzeug an einem Tag oder mit lokalen Bussen in 2-3 Tagen)
Von hier aus gibt es drei Möglichkeiten, Surkhet zu erreichen:
1. Sie fliegen von Jumlas Distrikthauptort Khalanga Basar nach Surkhet oder Nepalgunj. Wenn Sie mit dem Flugzeug fliegen, sparen Sie 2 Tage ein, die Sie mit einem Fahrzeug brauchen würden, um den Bardia Nationalpark zu erreichen. Allerdings gehen die Flüge nur unregelmäßig, sodass ein Privatfahrzeug am zuverlässigste erscheint.
2. Sie mieten ein Privatfahrzeug nach Kohalpur, Banke für Ihr letztes Ziel der Reise, den Bardia-Nationalpark. Mit einem privaten Allrad-Fahrzeug können Sie Surkhet leicht bis zum Abendessen erreichen. Entlang der Fahrpiste bibt es kleine Teestuben, wo sie auch Ihr Lunch einnehmen können. Ab Manma fahren Sie dann an den Ufern des Flusses Karnali entlang. Sie haben auf dieser Tour einige spektakuläre Ausblicke. In Surkhet es gibt einige gute Hotels.
3. Sie nehmen einen lokalen Bus, der für die Reise bis Surkhet 2-3 Tage benötigt, mit einfachen Zwischenübernachtungen in Tea Houses.

Tag 24: Fahrt von Surkhet oder Nepalgunj zum Bardia-Nationalpark in 3-5 Std.
Von Surkhet oder nepalgunj aus sind es 5 bzw. 3 Std. Fahrt zum Bardia-Nationalpark, den Sie gerade rechtzeitig zum Mittagessen erreichen. Der Bardia-Nationalpark verfügt über einige der besten Hotel bzw. Bungalow Resorts in der Far & Mid-West Region von Nepal. Am Abend erleben Sie eine Tharu Kultur-Show mit einem Lagerfeuer und Abendessen. Übernachtung im Resort Hotel.

Tag 25: Bardia-Nationalpark
Der Bardia-Nationalpark bietet Ihnen viele verschiedene Aktivitäten, wie Dschungel-Safari, Dschungel Trekking, Safari auf dem Elefantenrücken, Rafting auf dem Karnali Fluss, es gibt ein Banana Restaurant, in dem alle Speisen nur aus Bananen zubereitet werden. Übernachtung im Resort Hotel.

Tag 26: Bardia-Nationalpark
Weitere Aktivitäten. Übernachtung im Resort Hotel.

Tag 27: Fahrt vom Bardia Nationalpark nach Nepalgunj und Flug von Nepalgunj nach Kathmandu
Busfahrt 3 Std. vom Bardia Nationalpark nach Nepalgunj. Flug 1 Std. von Nepalgunj nach Kathmandu.
(Alternativ mit einem lokalen Bus in mind. 12 Std. vom Bardia Nationalpark nach Kathmandu, es gibt auch einen Nachtbus. Von Nepalgunj gibt es mehrmals täglich regelmäßige Busverbindungen nach Kathmandu, die Dauer der Busfahrt beträgt für die 650 km ca. 18 Stunden.)

Tag 28: Kathmandu - Freizeit

Tag 29: Kathmandu – Freizeit und Abreise
Die Zeit nach dem Frühstück steht Ihnen zur freien Verfügung, bevor Sie je nach der Abflugzeit ihres Flugzeugs zum Flughafen zu Ihrem Heimflug gebracht werden

Reisekosten (29 Tage) im März 2015:
2600 Euro p. Person für 2 Personen
2500 Euro p. Person für 3-4 Personen
2400 Euro p. Person für 5-6 Personen
2300 Euro p. Person für 7-8 Personen
2200 Euro p. Person für 9-10 Personen
 
Service inklusive:  
1) Abholung vom Flughafen an Ihrem Ankunftstag und der private Transport in Ihr Hotel,
Transfers vom Hotel zum Nationalen Flughafen oder Busbahnhof und zurück
2) Unterkunft im ***Hotel in Kathmandu in einem de Luxe-Doppelzimmer mit Frühstück
3) bei Aufenthalt in Pokhara Unterkunft im ***Hotel am Seeufer mit Frühstück
4) Begrüßungs-Abendessen (wenn im Programm enthalten) und Trekkinginstruktionen
5) Trekkinggenehmigungen (Permits), Naturpark-Erhaltungsgebühr, Gipfelpermits, TIMS-Gebühr, alle staatlichen und örtlichen Steuern, wenn nötig
6) zu den Sehenswürdigkeiten von Kathmandu privater Führer, privater Transfer und Eintrittskosten (wenn im Programm angegeben)
7) Flug- und Bustickets von Kathmandu nach Zielen in Nepal und zurück inklusive Flughafengebühr laut Programm, private Transfers vom Hotel zum nationalen Flughafen bzw. Busbahnhof und zurück
7a) Flüge KTM nach Dhangadhi, Jumla nach Surkhet bzw. Nepalgunj und Nepalgunj nach KTM
8) Flugtickets und Flughafengebühr oder Busfahrkarten für Mannschaft und Fracht laut Programm
9) alle Campinggebühren, Weiden- und Grasland-Mieten
10) ein sehr erfahrener, gut englisch sprechender Führer, Hilfsführer, Koch, Küchenhelfer usw.
11) notwendige Träger mit guten Ausrüstungen (15 kg Gepäck pro Trekker); bei Bedarf Miete für Tragtiere und ihre Treiber
12) für alle Führer und Träger Lebensversicherungen und tariflich bezahltes Gehalt
13) Trägerausrüstungen (winddichte und wasserdichte warme Hose und Jacke, warme wollene Mütze, Sonnenbrille, wollene Handschuhe, wollene Socken, Schuhe)
14) den gesamten Gepäck-Transport durch die Mannschaft
15) Erste-Hilfe Ausrüstung für die Mannschaft
15a) Sauerstoff (ab 6 Personen) – unter 6 Personen s. Punkt 35.
15b) transportable Höhendruckkammer (PAC) bzw. Gamo-Bag ab 10 Personen
- unter 10 Personen auf Anfrage 10 USDollar pro Tag
16) drei warme Mahlzeiten am Tag während des Treks: das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen; nachmittags der Five-o’clock-Tea mit heißen Getränken und Gebäck, Tee (schwarzer Tee, Lemon Tee, Jasmin Tee, Pfefferminz Tee, Kräuter Tee), Kaffee, heiße Milch, heißer Kakao, Zucker; 20 Minuten lang abgekochtes Wasser für ihre Trinkflaschen, vegetarische Speisen auf Wunsch
17) für die Gäste geodätische Bergsteiger-Kuppelzelte (2 Personen pro Zelt), Einzelzelt auf Wunsch – Zuschlag 30 Euro pro Person
18) ein Baumwoll-Inlet für den Schlafsack
19) Kopfkissen, Schaumgummimatratzen, extra Iso-Matten
20) Wärmflaschen für den Schlafsack der Gäste
21) bei Bedarf Seile, Eispickel für die Guides
22) für Berge wie Island, Parchamo oder Mera Peak werden Fix- und Kletterseile sowie Schneeanker, Felsenhaken und Eisschrauben bei Bedarf gestellt
23) Zelte und Zeltausrüstung für die Führer
24) Zelte für die Träger und Träger-Isomatten
25) ein Küchenzelt mit allen notwendigen Küchenutensilien
26) ein Speisezelt mit Klapptischen und Klappstühlen, sowie Beleuchtung (ab 4 Personen)
26a) bei 1-3 Personen nehmen Sie Ihre Mahlzeiten bei schlechtem Wetter im Küchenzelt auf Hockern an einem Minitisch ein oder wenn Sie möchten im eigenen Zelt auf einer extra Matte
27) ein Toilettenzelt, Toilettenpapier, (Toilettensitz ab 4 Personen)
28) Behälter mit Wasser, Desinfektions-Seife, Handtuch
29) ein Duschzelt mit Bodenplane, dazu Eimer mit heißem Wasser und Krug (ab 4 Personen)
30) täglich eine Schüssel mit heißem Waschwasser
31) Abschiedsessen in Kathmandu (wenn im Programm enthalten)
32) komplette Rückreise Informationen mit Rückflug Reconfirmation
33) Rückreisetransfer vom Hotel zur Abflugszeit zum Internationalen Flughafen in Kathmandu
34) auf Nachfrage bieten wir Ihnen für unter vier Teilnehmer die vollen Serviceleistungen, wie Speisezelt mit Tischen und Stühlen, Duschzelt und Sauerstoff gegen einen Mehrbetrag von 100 Euro pro Person für einen kürzeren Trek von 7-9 Tagen an. Für längere Treks von 10-15 Tagen für 175 Euro pro Person, für 16-21 Tage für 275 Euro pro Person und für 22-30 Tage für 350 Euro pro Person.
35) auf Nachfrage bieten wir Ihnen an, eine 3-kg Sauerstoffflasche mit Maske während Ihrer kpl. Tour mitzuführen. Der Transport kostet 100 Euro. Die Benutzung kostet 80 Euro extra, bei Nichtbenutzung keine Mehrkosten.

Nicht enthalten in den Kosten sind:
1) Internationaler Flug nach Kathmandu hin und zurück
2) Visagebühren für Nepal
3) Flughafengebühr bei Ausreise ab Kathmandu
4) alle persönlichen Ausgaben
5) Cola, Fanta und Mineralwasser
6) alle alkoholischen Getränke
7) Trinkgelder für die Mannschaft und Spenden unterwegs
8) persönliche Reiseversicherungen wie Auslandskrankenversicherung (bitte eine Kopie schicken) und evtl. Reisegepäckversicherung.
Bei einer Expedition ist eine spezielle Expeditionsversicherung nötig.
9) für Camping- und Lodge-Treks benötigen Sie einen eigenen warmen Schlafsack,
wir verleihen gewaschene Daunenschlafsäcke (-22°C - Komforttemperatur -10°C) - 1 Euro/ Tag
10) persönliche Kletterausrüstung: für Berge wie Island, Parchamo oder Mera Peak sowie für die Überquerung des Amphu Laptsa La, West Col und Sherpani Col benötigen Sie Trekkingstöcke, Klettergurt, Steigeisen, Eispickel, Jumare, 2 Normal-Karabiner, 2 Verschluss-Karabiner und Abseilacht. Diese Ausrüstung können Sie auch vor Ort in Kathmandu in guter Qualität preiswert ausleihen (Fix- und Kletterseile und Schneeanker werden gestellt).
11) für kleinere 5000er-Bergbesteigungen evtl. Leichtsteigeisen (Grödel)
12) Reiseapotheke und Medikamente
13) während Ihres Aufenthalts in Kathmandu und Pokhara Ihr Mittagessen und Abendessen
14) alle zusätzlichen Aktivitäten und von der Reisebeschreibung abweichende optionale Touren
15) unvorhergesehene Mehrkosten: zum Beispiel bei Unpassierbarkeit eines Weges durch Erdrutsch, hohen Schnee oder Überschwemmung. Bei Charterflügen, Flugstornierungen, Streiks u. ä. Das können zusätzliche Hotelübernachtungen, Verpflegung, Transfers, Transportkosten oder höhere und zusätzliche Fluggebühren sein, die der Kunde in jedem Fall vor Ort selbst bezahlen muss. Reitpferde beim Trekking.
16) auch bei kurzfristigen Preiserhöhungen, Steuererhöhungen, höheren Eintritts- und Permitkosten u. ä. durch den Staat muss der Kunde die Differenz begleichen.
17) bei Krankheit oder Unfall eines Kunden und dadurch vorzeitigem Abbruch seines Treks können die Reisekosten nicht zurückerstattet werden. Es ist üblich, dass der Erkrankte von einem Führer und Träger an den Ausgangsort zurückbegleitet wird und der Rest der Gruppe Ihren geplanten Trek fortsetzen kann. Die zusätzlich anfallenden Transportgebühren, Unterkunft und Mahlzeiten müssen extra bezahlt werden.
18) aller Service, der oben nicht erwähnt wurde

Achtung: Reisepreis gilt für normalen Flug von Nepalgunj nach Jumla oder Juphal. Bei Charterflügen kommen zusätzliche Kosten dazu.

Alternative: Trek vom Rara Lake nach Talcha (2752 m) in ca. 3½ Std. Flug vom Talcha Airstripe nach Nepalgunj in 45 Minuten. Der Flug vermittelt Ihnen Ausblicke auf die wundervolle Landschaft der Mittleren und Fern-Westlichen Region von Nepal. In Talcha gibt es ca. 5 fertige Hotels, an einige wird noch gebaut. Es gibt keinen Strom hier, aber die Hotels haben Solarstrom.

Anreise nach Dhangadhi über Delhi:
Dhangadhi (Mohana,  Kailali)  liegt im äußersten Westen von Nepal nahe des indischen Bundesstaates Uttar Pradesh. Um nach Dhangadhi zu gelangen, können Sie über den indischen Grenzort Banbasa anreisen. Es gibt einen regelmäßigen Busservice vom Delhi Ananda Vihar Busbahnhof nach Banbasa. Die Fahrt dauert 9 Std. Von Banbasa dauert es eine gute Stunde mit einer Fahrrad-Rikscha oder dem Pferdewagentaxi, um die erste Stadt in Nepal, Mahendranagar (Mahakali, Gadda Chauki, Kanchanpur, Bhim Dutta) zu erreichen. Von Mahendranagar fahren Sie eine weitere gute Stunde mit dem Bus nach Dhangadhi. Dhangadhi ist die Drehscheibe der Far-West-Region und hat einige gute Hotels.
Dhangadhi (Mohana, Kailali) kann von Delhi aus in 11 Std. mit dem Bus erreicht werden. Der indische Grenzort Gauriphanta ist auch mit der Eisenbahn erreichbar.
Auch in Nepalgunj (Jamunaha oder Banke) gibt es einen Grenzübergang für Ausländer. Der indische Grenzort heißt Rupaidiha und ist ebenfalls mit der Eisenbahn erreichbar.
An diesen Grenzübergängen erhalten westliche Besucher ein Nepal Visa on arrival