22.10.2004 ...Am Ortsausgang über eine Hängebrücke am linken Ufer weiterwandernd, erreichen wir Dharapani (1860m). Von rechts kommt der Marsyangdi Fluß aus der Manang-Region herunter. Wir gehen über eine Brücke und schon sind wir unter vielen, meist französischen Touristen, die den Annapurna-Highway laufen wollen. Für uns gewöhnungsbedürftig, da wir am Manaslu nur drei Italiener und einige unsympathische Südkoreaner zu Gesicht kriegen. Es kommen uns pausenlos Trekker-Frischlinge aller Coleur und Altersgruppen, meist im Rentenalter, alle noch etwas bläßlich und unbeholfen im Schritt, entgegen, begleitet von gut aussehenden Guides und schwer bepackten Trägern.

Lunchpause von drei Stunden im Garten einer Lodge bereits ab 10:00. Es ist zuviel des Guten, die nächsten Tage werden wir etwas straffen. Endstation heute ist Tal (1700m), was soviel wie See bedeutet, da früher hier mal einer war, heute noch als breite Flußschleife zu bewundern. Im Ort viele Lodges und Hotels, wir zelten im grünen Garten des Dragon Hotel, wir werden wieder verwöhnt mit der Benutzung unseres Duschzeltes, eine Wohltat. Das Eßzelt bleibt in der Verpackung, wir sitzen im Freien. Abends Wolken, nachts sind wieder die Sterne zu bewundern.

  + 190 / - 725 m in 7 Std.
 



Zurück