MANASLU RUPINA LA TREK - vom 29. 09. bis 01. 11. 2004

 

Der Text dieser Seite stammt von Klaus Teuchert, die Fotos von ihm, sowie Holger Bischoff und Roland Koo (die Veröffentlichung erfolgt mit deren Zustimmung, alle Rechte vorbehalten). Den kompletten Bericht inklusive An- und Abreise gibt es als PDF-Datei zum Download.


Über die An- und Abreise und die Tage in Kathmandu lest ihr im kompletten Reisebericht. 02. 10. 8:30 Fahrt von Kathmandu im gemieteten Reisebus mit unseren Guides, unseren Trägern und der Küchencrew nach Gorkha (1120m) in 5h (ca.150 km), unterwegs Lunch in einem schönen Gartenrestaurant, entlang schöner grüner Schluchten des Trisuli und des Marsyangdi Flusses. Am Ende der Fahrt bekommen alle Träger ihre Lasten zugewiesen, einige Träger werden noch angeheuert und los geht´s. Aufstieg zum alten Königstempel der ehemaligen Hauptstadt Nepals und Besichtigung der berühmten Palastanlage der Gorkhas (1440 m), jetzt ein militärischer Tempel, fotografieren verboten. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


03. 10. Der Regen die ganze Nacht verabschiedet sich morgens zum Frühstück mit einem Regenbogen. Vom Kalikasthan Camp (1380 m) wandern wir im dicken Nebel los entlang eines schönen grünen Bergpfades. Die Straße führt auf der anderen Seite des Berges entlang. Ich trage meine neuen Teva Terra-Fi Sandalen, damit läßt es sich prima laufen, der rutschige Weg ist besser zu gehen als mit den steifen Bergschuhen der anderen. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


04. 10. Früh als erstes fällt der Blick auf die Annapurna II (7939m) mit Lamjung Range (6932m), den Manaslu und den Himal Chuli (7893m), ganz rechts der Ganesh Himal II (7163m). Das Wetter früh ist klar, später Nebel, abends leichter Regen. Der Weg geht leicht bergauf und bergab durch viele kleine und große Orte, zB. Ghyampesal oder Pandrung hoch über viele kleine Vulkanhügel entlang schmaler Pfade bis runter nach Kharchok (1450m), einer armen Ansiedlung mit kleinem Markt. Hier herrschen die Maoisten und wir sollen morgen früh Durchgangszoll bezahlen. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


05. 10. Punkt 8:00 erscheint das Mao-Pärchen und legt uns ihre Frohe Botschaft auf den Frühstückstisch, auf das uns die Bissen im Hals stecken bleiben sollen... Pro Tourist zahlen wir für 16 Tage eine ´freiwillige´ Donation von je 1.600 Rupies, insgesamt 12.800 Rupies, das sind 142 €. Später werden wir erfahren, daß Touristen im oberen Dolpo 300 € pro Person an die Maoisten zahlen mussten. Ich glaube nicht, daß diese damit ihren armen Landsleuten für die Zukunft etwas Gutes tun, wenn sich diese Wegelagereien rumsprechen, werden immer weniger zahlende Trekker nach Nepal kommen, die Auswirkungen für die Bevölkerung kann man sich leicht vorstellen... Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


06. 10. 6:00 dann pünktlich der zeitige Wake-up-Tee. Das Wetter ist wolkenlos, wir genießen die Sicht auf den Boudha Himal (6672m) mit unserem Rupina La. Abstieg über das schiefergedeckte Pokhari ins Rangrung-Tal hinunter auf 1100m, über den Fluß und auf der anderen Seite in steilen Kehren hoch durch das Dorf Snan hinauf zur modernen Stadt Barpak (1940m) mit ca. 450 Häusern und ca. 4500 Bewohnern und einer alten Seilbahn, zur Zeit nicht benutzbar. Auf dem großen Platz inmitten einiger Schulen breiten wir unsere blaue Plane aus und nehmen unser Mittagsmahl inmitten Hunderter Kinder ein. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


07. 10. 6:00 Wecken, Frühstück im Eßzelt, Nebel, der sich den ganzen Tag nicht lichtet, aber kein Regen zum Glück. Es geht durch dichten Dschungel, Nebel- und Regenwald ständig auf und ab durch glitschigen, regennassen Morast, über moosige Steine, vorbei an Urwaldriesen, zB. Hemlocktannen, bewachsen mit kleinen Farnen, behangen von dicken Lianen. Die Grillen machen einen ohrenbetäubenden schrillen Lärm. Wir müssen ständig genau aufpassen und uns konzentrieren, um nicht zu stürzen. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


08. 10. Früh wieder mal wolkenlos, wir sind dem Rupina La Paß nahe zum Greifen. Es ist sehr kalt und unsere Träger erscheinen nach dem gestrigen anstrengenden Tag erst 8:00, so daß wir erst 8:30 losmarschieren. Es geht leicht bergauf, bergab durch feuchten Urwald, später wieder mit riesigen Tannen bestanden, weiter über eine Schafalm mit vielen Tieren, zwei kläffenden schönen Hunden und drei Hirten. Ab 3350m verschwinden langsam die Bäume und es geht bergauf, an einem Kreuzweg geradeaus, links hoch der Weg hätte zum See Narte Pokhari und weiter zum Paß geführt, Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...

Und hier geht es weiter - 09.10.  bis 15.10.2004 (Teil 2) 

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