KANGCHENDZÖNGA TREK - vom 03. 04. bis 06. 05. 2003

 

Der Text dieser Seite stammt von Klaus Teuchert, die Fotos von ihm, sowie Manuela Hess und Holger Bischoff (die Veröffentlichung erfolgt mit deren Zustimmung, alle Rechte vorbehalten). Den kompletten Bericht inklusive An- und Abreise gibt es als PDF-Datei zum Download.


13. 04. Bei strahlender Sonne auf gutem Weg über steile Hänge auf gleichem Niveau über Thyangyam, an einzelnen Hütten und Weiden vorbei. Lunch unterhalb von Syajungma, hier leben überall Tibeter. Ankunft bereits 14 Uhr in Gyabla (2730 m), Zeltplatz an einer schönen Logde mit Zimmern im Obergeschoss, einem großen Aufenthaltsraum und riesigen Wiesen. Nachmittags noch eine kleine Wanderung +/- 160 m hoch zur Schule und zur im Bau befindlichen Stupa. Es gibt hier kleine knorrige Eichen, Rhododendren, viele hohe und vor allem dicke Bäume. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


14. 04. Neujahr in Nepal! Man schreibt das Jahr 2060! Die Jahre haben hier keine Tierbezeichnung. Start von Gyabla stetig leicht bergauf/ bergab auf gutem Weg durch Dschungel, vorbei an stark bemoosten Bäumen, Lärchen, Tannen, Eichen, dünnem Bambus entlang des Ghunsa Flusses, auch mal im Flussbett. Nach 3 Stunden erreichen wir den kleinen tibetischen Ort Phale (3140 m) mit großflächigen Kharka = Weiden, kleinen Hütten und Lodges. Unterwegs Blick auf einige Sechstausender: Ghunsadar (6027 m), Sarphu (6164 m), Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


15. 04. Akklimatisationstag in Ghunsa: Wandern durch dick bemooste Wälder mit Wacholder- und Rhododendrenbäumen, stets bergauf auf dem Bergrücken des Yamatari Khola, ab 3950 m Höhe verschwinden plötzlich die Bäume und kniehohes Wacholder-gebüsch überzieht die Flur. Hoch auf der linken Seitenmoräne des Yamatari Dudhpokari Gletschers bis auf 4315 m Höhe, teilweise sehr gefährlich abschüssig. Oben fliegt mir mein grünes „Rechenberger“ Basecap runter in den Gletscher, ca. 30 m tief. Pancha klettert trotz meiner lautstarken Proteste sofort barfuß hinterher, Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


16. 04. Aufbruch von Ghunsa. Durch´s Dorf, bei herrlich blauem Himmel durch schöne Wacholderwälder leicht bergauf, später Blick nach rechts auf den Khabur (6332 m), viel Eis und Gletschereis, weiter durch steinige Gerölltäler über eine Holzbrücke zu den Lapook o. Rampuk Kharka. In 3800 m Höhe Mittag. Alle Träger sind schon weiter hoch marschiert. Peter geht es sehr schlecht, er behält nicht mal die gute kräftige Knoblauchsuppe bei sich. So beschließen wir, hier am Lunchplatz zu zelten und nicht wie geplant, weiter oben in Kambachen. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


17. 04. Ein traumhafter tief verschneiter Azur-Morgen begrüßt uns beim Wake-Up-Tea, die Zelte innen und außen dick vereist, draußen noch Schnee drauf. Die Porter müssen die schweren, nassen Zelte mitschleppen. Abmarsch mit Blick auf alle umliegenden Berge. Vom Lakep Pass aus herrlicher Ausblick auf den Traumberg Khumbakarna (Khumba=Schulter, Karna=Ohr) = Langschläfer = Jannu (7710 m), der einen sitzenden schlafenden Hindu mit Kappe darstellt. Blick auf den Sobithongie, Phale Peak, Nyukla Lachung und Khabur (6332 m). Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


18. 04. Karfreitag. Abmarsch vom Zeltplatz Ramtang auf Wiesen und über Geröllfelder auf und ab links des Ghunsa Khola über den Lhonak-Gletscher nach Lhonak hoch (4700 m), eine riesengroße Ebene wie in Tibet, mit einigen Häusern, einer geschlossenen Logde und Campingplatz. 100 m oberhalb Lunch. Peter geht es nicht besser, deshalb geht er mit Phadindra und einem Träger zurück, steigt ab nach Kambachen, herzlicher trauriger Abschied von unserem kranken Spaßvogel. Die letzten 3 Std. bis zum Pangpema Base Camp Nord (5065 m) sind außerordentlich anstrengend, Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


19. 04. 7.30 Uhr Frühstück in der warmen Sonne. Wanderung über einen abgerutschten Hang, sehr geröllig mit großen Steinen, links um die Ecke bis zur schönen Wiese des Corner Camp (5170 m), weiter auf der linken Gletschermoräne über das Glacier Camp 1 bis zum Abbruch des Gletschers (5270 m) mit wundervollen wolkenlosen Blicken auf die nördlichen Berge Jongsang (7460 m), Dome Kang (7443 m), dieser mit langem Eisgletscher. Daneben alle nördlich des Kansch gelegenen Berge. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...

Und hier geht es weiter - 20.04.  bis 26.04.2003 (Teil 3) 

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