KANGCHENDZÖNGA TREK - vom 03. 04. bis 06. 05. 2003

 

Der Text dieser Seite stammt von Klaus Teuchert, die Fotos von ihm, sowie Manuela Hess und Holger Bischoff (die Veröffentlichung erfolgt mit deren Zustimmung, alle Rechte vorbehalten). Den kompletten Bericht inklusive An- und Abreise gibt es als PDF-Datei zum Download.


20. 04. 6 bis 10.30 Uhr Schnee und Nebel, ab 10.30 Uhr Sonne. Heute geplanter Aufstieg zum Drohma-Sporn. 5 Uhr auf“quälen“, 6 Uhr Aufstiegsbeginn im Schneetreiben und Nebel bis auf 5270 m, da keine Wetterbesserung in Sicht, wieder Abstieg ins Basecamp. Holger und Harald steigen bis zum Gipfel hoch in 5870 m Höhe in 3 Std., 6100 m Höhe laut Karte ist falsch. Es gibt keinen Weg, es geht über Geröll und Heidebuckel zum Drohma-Sporn. 2 Std. Rückweg. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


21. 04. Sonne bis 12 Uhr. Danach Regen, viel Schnee, Graupel und Gewitter. Abmarsch von Lhonak abwärts entlang des Ghunsa Khola mit nochmaligem kurzen Seitenblick auf den Kangchendzönga, über Ramtang nach Kambachen. Endlich Wiedersehen mit Peter, der fröhlich und wieder kerngesund ist, inzwischen das Jannu-Basislager und den Hausberg von Kambachen erkundet hat, zusammen mit Phadindra. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


22. 04. Sonne, wer hätte das gedacht. Pack mer`s: Aufstieg von Ghunsa über die große Weide in traumhafter Schneelandschaft auf dem Mirgin/ Selele Passweg. In 3940 m Höhe grüßt der Tama La Pass mit Gebetsfahnen. Seit 2002 gibt es gelb-schwarz-weiße Markierungsstangen bis nach Tseram, ein Glück für uns. Stapfen im tiefen Schnee aufwärts unter vielen Nadelbäumen entlang, die versuchen, ihre Schneelasten auf uns abzuwerfen, Bombale hilft manchmal etwas nach. Wir steigen aufwärts auf schmalem Pfad, die Gamaschen leisten gute Dienste. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


23. 04. Sonne, ab 11.30 Uhr Nebel, trocken. Abmarsch von Selele oder dem Mirgin La High Camp (4200 m) über den Simion La Pass (4310 m) auf den traumhaften Mirgin La (4600 m) mit wolkenlosem absolutem Rundblick, klein der Makalu und der Baruntse/ Chamlang. Unser Weg ist tief verschneit, führt meist an steilen Hängen entlang tiefer Abgründe durch die Berge auf und ab. Höchster Punkt der Sinelapche La (4640 m). Ab hier ziehen Wolken aus dem Tal herauf, trotzdem ist noch eine drückende Hitze durch die Wolken zu spüren. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


24. 04. Von Tseram aufwärts durch Mooswald, ein tief eingeschnittenes Flusstal querend an steilen Hängen auf die Wiesen mit den Stupas und Mani-Mauern von Yalung Bara (4090 m), rechts der Gipfel des Taujung (4876 m), vorn öffnet sich der Blick auf den Kegel des Ratong (6679 m), links davor die vier schneebedeckten Gipfel des Kabru I-IV (7353 m). Weiter über glatte Wiesen nach Lapsang. Hier beginnt der Lapsang La Passweg nach Ghunsa, zu begehen nur mit Steigeisen, Pickel und Seil, weil sehr steil und geröllig. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


25. 04. Gletscherwanderung Richtung Yalung Base Camp (Süd-Basislager des Kansch). Von Oktang 50 m hoch zur Gebetsstupa mit vielen Fahnen, Opferkrügen, Opferschälchen u. ä. auf die Gletschermoräne, dann hinunter 100 m auf den East Jannu Malung Gletscher. Auf diesem weglos, dem nur sporadisch mit Steinmännchen versehenen Pfad, der aus wegrollenden Steinen aller Größen und Konsistenz besteht. Nordwärts wie die Ameisen, dem Kangchendzönga Süd Base Camp entgegen, ständig bergauf und bergab, mühsam. Ursprünglich verlief der Weg links auf der Moräne. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


26. 04. Ruhetag. Ab 13 Uhr leichter Schneegraupel. 6 Uhr besteigen Holger, Harald und Peter in 3 Std. den 5400 m hohen rechteckigen Gipfel über Oktang, Manu und Andrea den ca. 5000 m hohen grünen Hügel, ich bin auf die Fotos gespannt, leider ist keine Sicht auf den Kangchendzönga möglich.
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Und hier geht es weiter - 27.04.  bis 02.05.2003 (Teil 4) 

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