LAOS   mit   ANGKOR WAT
vom 23. 01. bis 20. 02. 2010

Der Text dieser Seite stammt von Klaus Teuchert, die Fotos von Klaus Teuchert und einige von Andre Carlowitz (die Veröffentlichung erfolgt mit dessen Zustimmung, alle Rechte vorbehalten). Den kompletten Bericht inklusive Übersicht, Reisekosten und Entfernungstabellen gibt es als PDF-Datei zum Download.

Teilnehmer:
Klaus Teuchert & Liane Mietzner, Chemnitz
André Carlowitz & Carmen Kaps, Lugau


23. 01.
(Sa.) Wir werden von unserer Tochter Marie zum Hauptbahnhof Chemnitz gebracht, wo wir den Zug 05:30 Uhr nach Leipzig und von dort den Intercity nach Frankfurt Flughafen nehmen. Es herrschen strenge Minusgrade.

10 Std. dauert unser Flug von Frankfurt nach Bangkok in Thailand, das wir früh 6 Uhr erreichen. Hier sowie in Kambodscha und Laos haben wir eine Zeitverschiebung von + 6 Std.


24. 01.
In Bangkok gehen wir gleich an den Transfer-Immigration-Schalter, um die boarding passes für den nächsten Flug nach Siem Reap zu bekommen. Das Gepäck haben wir gleich durchgecheckt. Wir müssen ein Visum für Kambodscha, eine Aus- und Einreisekarte, eine Zollkarte, sowie ein Gesundheitszeugnis ausfüllen. Wir tauschen pro Person 150 Euro in Baht, einen Teil davon werden wir für unseren kurzen Zwischenstopp in Thailand brauchen, und damit kann man auch in Laos bezahlen. Kambodschanische Riel tauschen wir keine ein, wir können alles dort in Dollar bezahlen, der zweiten bevorzugten Währung im Land. In einer kurzen Flugstunde erreichen wir 9 Uhr Siem Reap. Hier werden wir im schnuckeligen, an einen Tempel erinnernden Flughafengebäude von einer Reihe im Halbkreis thronender kambodschanischer Beamten empfangen. Weiter lesen (und Fotos anschauen)...

25. 01. Heute steht die Besichtigung einiger Tempel von Angkor auf dem Programm. Zu unseren Frühstücken gibt es in den von Touristen frequentierten Restaurants hier und später in Laos immer knusprige Baguettes, eine angenehme Hinterlassenschaft der Franzosen, die sich diesen südostasiatischen Landstrich einst untergejubelt hatten. Wir mieten uns für den ganzen Tag heute ein Tuk-Tuk, ein von einem Motorrad gezogener Anhänger mit Sitzen für vier Personen. Der Fahrer trägt im Angesicht einiger Polizeikontrollen Helm, auf abgelegeneren Strecken, wird dieser aber abgenommen. Auf halber Strecke lösen wir unsere Eintrittskarten für 3 Tage. Wir werden abgelichtet und bekommen unsere persönlichen Eintrittsdokumente mit Passbild überreicht, die bei jedem Tempel kontrolliert werden. Als erstes besuchen wir das östliche Tempelgebiet, ... Weiter lesen (und Fotos anschauen)...

26. 01. In aller Herrgottsfrühe werden wir von unserem Taxi-Toyota-Fahrer abgeholt und im Dunkeln zum Angkor Wat Tempel gefahren. Unser Wunsch nach Einsamkeit wird nicht erfüllt, im Gegenteil, die besten Plätze für den Sonnenaufgang am See vor der weltberühmten Kulisse sind bereits vergeben. Findige Freiluftgarküchenbesitzer verleihen ihre Stühle, wenn man bei Ihnen einen Kaffee oder Tee bestellt. Und möglichst später dort frühstückt. Als es langsam hell wird, beginnen sich die Menschen nach vorn zu drängeln, ein grotesker Kampf um die besten Foto-Plätze entbrennt. Meist sind es Chinesen, die sich gegenseitig dutzendemale direkt vor uns und vor der Silhoutte des Ankor Wat knipsen oder sich einfach mit einem Stativ platzieren. Das es bei dem Gerangel zu keinen Handfestigkeiten kommt, grenzt an ein Wunder. Weiter lesen (und Fotos anschauen)...

27. 01. Abfahrt Richtung Thailand und Laos. ½ 9 Uhr fahren wir los mit einem silbernen Toyota Camry mit Klimaanlage, der Fahrer ein älteres Semester. Die Entfernung von Siem Reap bis nach O´Smach oder Kap Choeng an der Grenze zu Thailand beträgt ca. 150 km. Unterwegs fast alles Asphaltstraßen bis auf einige rote Staubpisten kurz vor der Grenze, die aber außer Hinterlassung einer gewaltigen roten Staubfahne glatt und gut zu fahren sind. Die Karte von Thailand 1 : 1.200.000 kann man vergessen, die Straßen sind zu ungenau eingemalt. Es geht in nördliche Richtung auf der Straße 67 durch die Schwemmlandebene des Stöeng Sreng Flusses, durch die Orte Banteay Srei und Sre Noy. Bei Anlung Veng biegen wir links ab, um kurz vor O´Smach wieder auf die Hauptstraße 68 von Samraong zu treffen. Diese ist hier eine schmale Staubpiste, ... Weiter lesen (und Fotos anschauen)...

28. 01. Wir besichtigen nach unserem Frühstück im noblen Teil unseres Hotels den schönen bunten Tempel direkt vor unserem Hotelfenster. 8 Uhr 30 holt uns unser kleiner Dicker ab zum Busbahnhof.  9 Uhr 30 fährt der VIP-Bus ab nach Laos, über Phiboon ca. 90 km. Wir erstehen die letzten 4 Fahrkarten für die ziemlich bequemen Sitze, ein zeitigeres Erscheinen wäre besser gewesen, so sitzen wir verstreut im Bus. Zwei Std. später erreichen wir den Grenzübergang nach Laos in Chong Mek. Alle Fahrgäste verlassen den Bus, der ohne uns über die Grenze fährt und in Laos auf uns wartet. Wir melden uns in Thailand ab, laufen über den Grenzstreifen zum laotischen Checkpunkt mit der laotischen Fahne und der Roten Arbeiterfahne mit goldenem Hammer und Sichel. Kommt mir irgendwie bekannt vor, da muss doch vor vielen Jahren mal was gewesen sein? Weiter lesen (und Fotos anschauen)...

Und hier geht es weiter - 29.01. bis 03.02.2010 (Teil 2) 

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