LAOS   mit   ANGKOR WAT   Teil 2

Der Text dieser Seite stammt von Klaus Teuchert, die Fotos von Klaus Teuchert und einige von Andre Carlowitz (die Veröffentlichung erfolgt mit dessen Zustimmung, alle Rechte vorbehalten). Den kompletten Bericht inklusive Übersicht, Reisekosten und Entfernungstabellen gibt es als PDF-Datei zum Download.


29. 01.
 Temperatur ca. 35 Grad. Nach dem Frühstück mit Baguettes, Butter, Marmelade und echtem Lao-Kaffee, stark und leicht ölig mit dicker süßer Kondensmilch am Boden erkunden wir unsere Insel Don Det zu Fuß. In 25 Minuten erreichen wir vorbei an vielen Unterkünften und Restaurants, später durch den Dschungel mit Stelzensiedlungen und einem Köhler die alte von den Franzosen in den 50er Jahren gebaute Eisenbahnbrücke über einen Mekongseitenarm, überqueren sie zur Insel Don Khon. Wir müssen hier ein Permit für den Besuch der Insel erwerben, darin sind alle Eintritte für Wasserfälle usw. enthalten. ½ Std. laufen wir zum Wasserfall Somphamit, sehen uns vorher eine alte zusammengerostete Lokomotive und einige Webstühle in den Hütten an. Da jetzt Trockenzeit herrscht, ist die Durchflussmenge des Mekong in diesem engen tiefen Felsental nicht ganz so gewaltig wie zur Regenzeit, ...
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30. 01. 10 Uhr kommt unser kleines flaches Boot um die Ecke getuckert, der Fahrer Wiset spricht nur laotisch. Zuerst geht es zu den Inseln westlich von Ban Hang Som. Wir landen an flachen goldenen Sandstränden und planschen im glasklaren Wasser der Mutter aller asiatischen Flüsse. Unser Fahrer macht Anstalten, nach Don Det zurück zu fahren. Da wir aber länger als normal gebucht und bezahlt haben, versuchen wir ihn Richtung Norden zu bewegen. Er meint aber mit einem Blick auf den Tank des Bootes, dass das Benzin dazu nicht reichen wird. So überzeuge ich ihn, hoch zur Insel Don Lopaddi zu fahren und an einer Tankstelle Benzin nachzukaufen. Auf unsere Kosten. Gesagt, getan, losgedüst. Mit Volldampf gleiten wir über den Mekong dahin, felsige Untiefen und Sandbänke werden meisterhaft umfahren, Strömungen flussaufwärts sicher durchquert. Weiter lesen (und Fotos anschauen)...

31. 01. Abreise von den 4.000 Inseln. 7 Uhr treffen wir unsere junge Agenturdame, sie geleitet uns zur Fähre ans Festland nach Nakasang, dem Zugang nach Don Det, Don Khon, Don Som, Don Tan und wie die großen Inseln hier alle heißen. Dort am hektischen Markt, wo Lebensmittel, frisch gefangene Fische, Holzkohle, Benzin, Baumaterial usw. umgeladen werden, lernen wir unseren Fahrer Jong kennen, der uns schon mit seinem blank gewienerten grausilbernen Van erwartet. Wir lassen uns auf den 9 Plätzen nieder. Da ich neben dem Fahrer sitze, kommt mir die Aufgabe zu, für Wärme zu sorgen. Der Regler der Klimaanlage steht nämlich immer auf kalt, aber irgendwann merkt er, was für frostige Naturen er im Bus sitzen hat. ½8 beginnt unsere Reise in den zentralen Teil von Laos. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln, den lokalen Bussen würden wir unser Ziel heute nicht erreichen können. Weiter lesen (und Fotos anschauen)...

01. 02. Heute steht eine Fahrt zu den Wasserfällen Tad Lo und Tad Fan auf dem Programm, ziemlich weit entfernt im Norden gelegen. Wir stellen uns am km 40 an die Straße 23, um irgendwie dorthin zu kommen. Ein kleiner Transporter voller Menschen und Gepäck auf der Ladefläche nimmt uns mit zum Busbahnhof nach Pakxong, ca. 8 km. Dort angekommen, frage ich etliche Menschen nach einer Verbindung auf der Straße 16 zu den beiden Wasserfällen, vergeblich. Keiner scheint mich zu verstehen. Sie schauen uns an, als ob wir vom Mond kommen. Vorn an der Hauptstraße 23 will uns dann ein beflissener, ein wenig englisch sprechender Lodgebesitzer zur Übernachtung bei ihm überreden und Mopeds ausleihen, 80 km wären es seiner Meinung nach bis zu unserem geplanten Ziel, auf der Karte sieht immer alles viel näher aus. Was tun? Weiter lesen (und Fotos anschauen)...


02. 02.
Mit vollem Gepäck stehen wir 8 Uhr an der Straße Nr. 23 nach Pakxe, warten auf den VIP-Bus, lassen zwei fast leere Songtheos, dessen Fahrer uns fragend ansehen, vorrüber rauschen. Ein deutsch sprechender Laote sagt mir 30 Minuten später, dass der Bus aus Attapeu erst viel später hier sein wird. So nehmen wir den nächsten, diesmal rammelvollen Songtheo nach Pakxe. Dort steigen wir in ein Tuk-Tuk um, dessen Fahrer uns kreuz und quer durch den großen Ort bringt, er weiß, dass wir in den Norden wollen, bringt uns zu einer Busgesellschaft, dessen VIP-Bus aber bereits 9 Uhr abgefahren ist. Morgen wieder. Wir wollen aber heute. Unterwegs stoppt er einen entgegenkommenden lokalen Reisebus, wir sollen einsteigen. An der Frontseite alles in laotisch. Also hoffnungsfroh die Rucksäcke ins Gepäckfach gestopft und eingestiegen.
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03. 02. Frühstück bekommen wir statt 4x nur 2x, kein Problem, Laos-Reisende teilen alles. Wir tauschen und bezahlen hier mit unseren letzten Bahtreserven. Heute und morgen also unser Treck zu den Karstbergen in den Phou Hin Boun Nationalpark, auch Khammouane genannt. 12 km Wanderweg sollen es heute sein. Nach einem Anruf 30 Minuten nach der abgemachten Zeit um 9 Uhr sagt mir Mr. Phineth, das Tuk-Tuk wäre unterwegs zu uns. Da hätten wir ja früh nicht so hetzen müssen. Mr. E und Parthana, genannt Lucky, er macht seinem Namen alle Ehre, holen uns ab. Beide sind 23 Jahre alt und haben bereits studiert. Aus unserem Hotel fahren noch 4 weitere Teilnehmer mit, ein frisch vermähltes Pariser Pärchen auf Weltreise, sowie ein Paar aus Australien. Wir fahren kurz zu einem Markt, es werden Wasserflaschen, sowie Lebensmittel und Klopapier gekauft und eingeladen. Weiter lesen (und Fotos anschauen)...

Und hier geht es weiter - 04.02. bis 09.02.2010 (Teil 3) 

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