EVEREST TREK - vom 22. 09. bis 08. 10. 2001

 

Der Text und die Fotos dieser Seite stammen von Klaus Teuchert. Den kompletten Bericht inklusive An- und Abreise gibt es als PDF-Datei zum Download.


28. 09. 7 Uhr Frühstück. Wir wandern heute hinauf nach Gokyo, das Wetter wird sonnig, später gute Sicht, laufen immer im Tal vor den Gletschermoränen und den steilen schneebedeckten Felshängen nach Fangka. Hier verschüttete vor kurzem eine Schneelawine eine japanische Trekkinggruppe beim Frühstück, alle tot. Kommen an den ersten kleinen See, dann den Gokyo Second Lake, den Zweiten, erhaschen einen kurzen Blick auf den Sattel des Chola La Passes, den wir übermorgen überqueren wollen. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


29. 09. 6 Uhr 30 starte ich mit Witz und Ram im dicken Nebel zur Besteigung des Gokyo Ri auf 5357 m, in 1 Std. 45 min. haben wir die 620 Höhenmeter geschafft. Nach 200 Hm ziehen die Nebelwolken wie von Geisterhand weg, wir erleben einen nepalblauen Himmel ohne das allerkleinste Wölkchen, haben am Aussichtsgipfel 2 Std. lang Rückenschauer ohne Ende. Zum Greifen vor uns liegen die höchsten Berge der Erde in ihrer ganzen Schönheit, der Pumori, der Cho Oyu, der Mount Everest, der Nuptse, der Makalu und ihre nicht minder schönen unzähligen kleineren Brüder. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


30. 09. Aufstehen 4 Uhr 15 und nach dem Frühstück 5 Uhr 15 Abmarsch aller vier (!) von Thangnak im Dunkeln, zum längsten und anstrengendsten Teil der Reise, der Übersteigung des Chola La Passes mit Durchquerung des Eis-Gletschers. Der erste Teil allmählich ansteigend bis zu einem ersten Pass, dann durchklettern wir eine steinerne Ebene, kraxeln steil aufwärts auf einem winzigen gerölligen, rutschigen, großblockigem Pfad bis hoch zum Chola La Pass (5370 m), der von einem Eis-Gletscher (5420 m) das ganze Jahr bedeckt wird. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


01. 10. 8 Uhr 30 Abmarsch von Dzongla im Schneeregen und Nebel, vorher noch eine schnelle Kaltwäsche aus der Schüssel im Freien, die Temperatur liegt am Gefrierpunkt. Oberhalb des Sees Cholatse Tso mit dem Cholatse Gletscher reißt der Himmel kurz auf und gibt den Blick frei auf auf den Cholatse (6440 m) und den Tawoche (6542 m), links der Fluss Lobuche Khola mit dem Ort Pheriche, ansonsten Nebel. Gegenüber am anderen Hang der kleine Ort Tughla (ein Haus) und vor dem gewaltigen Khumbu-Gletscher das Memorial für die Toten am Mt. Everest. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...


02. 10. Die ganze Nacht schneit es, früh liegen 10 cm Schnee, aber der Himmel ist jetzt blau, die Sonne scheint, es wird warm, bis 11 Uhr haben wir eine gute Sicht. Wir laufen in den Spuren der Yaks, die den Weg zwischen den Geröllhängen, Bäume und Sträucher gibt es keine mehr hier oben, auch im tiefen Schnee finden. Hinauf und hinunter geht es auf dem felsigen Pfad über mehrere Seitentäler hoch ins geheimnis-umwitterte Gorak Shep (5180 m). Hier wohnen keine Menschen mehr, nur für Touristen werden die Lodges unterhalten. Weiter lesen (und Fotos anschauen) ...

Und hier geht es weiter - 03.10.  bis 08.10.2001 (Teil 3) 

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