Expedition - Everest Expedition

Mt. Everest (8848 m)

 

Everest ExpeditionDauer: 67 Tage
Maximale Höhe: 8848 m
Aufstiegsroute: Südroute - Südostgrat oder Nordroute über Tibet
Beste Saison: Herbst & Frühjahr
Service: bis ins Base Camp oder geführte Tour bis zum Gipfel

 

Der Mount Everest, auch Sagarmatha (nepalesisch) oder Chomolungma (tibetisch), ist mit 8848 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Berg der Erde und damit auch einer der Seven Summits. Er befindet sich im Khumbu-Himal in Nepal an der Grenze zu Tibet; der westliche und südöstliche seiner drei Gipfelgrate bilden die Grenze. Auf nepalesischer Seite ist er Teil des Sagarmatha-Nationalparks, der zum UNESCO-Welterbe gehört. Auf der Nordseite gehört er zum Qomolangma National Nature Reserve, das mit dem von der UNESCO ausgewiesenen Qomolangma Biosphärenreservat korrespondiert.

Der Berg entstand, wie der gesamte Himalaya, als Folge der Plattentektonik durch die Kollision der indischen mit der eurasischen Platte und ist nach dem britischen Sir George Everest benannt. Edmund Hillary und Tenzing Norgay gelang am 29. Mai 1953 die Erstbesteigung des "dritten Pols". Am 8. Mai 1978 bestiegen Reinhold Messner und Peter Habeler den Gipfel erstmals ohne zusätzlichen Sauerstoff.

 

Mythologische Bedeutung
Wie im Grunde alle markanten Gipfel der Khumbu-Region ist auch der Mount Everest für die Sherpas ein heiliger Berg. Der Buddhismus ist bei diesem Volk mit ursprünglicheren Religionen, insbesondere Animismus und Bön, gepaart. Nach der Auffassung der Sherpas bewohnen Geister und Dämonen Quellen, Bäume und eben auch die Gipfel. Der Mount Everest ist nach Ansicht der Buddhisten der Sitz von Jomo Miyo Lang Sangma, einer der fünf „Schwestern des langen Lebens“, die auf den fünf höchsten Gipfeln des Himalaya wohnen. Jomo Miyo Lang Sangma gibt den Menschen Nahrungsmittel.

Der große Heilige Padmasambhava, der den Buddhismus von Indien nach Tibet brachte, veranstaltete der Sage nach einen Wettlauf zum Gipfel des Mount Everest. Nachdem Padmasambhava einige Zeit auf dem Gipfel meditiert und mit den Dämonen gekämpft hatte, wurde er von einem Lama der Bön-Religion herausgefordert. Es ging um die Frage, wer von beiden mächtiger sei. Der Lama der Bön-Religion machte sich noch in der Nacht auf den Weg, getragen von seiner magischen Trommel, Padmasambhava erst bei Tagesanbruch. Er gewann trotzdem den Wettlauf, weil er, auf einem Stuhl sitzend, von einem Lichtstrahl direkt zum Gipfel gebracht wurde. Nachdem Padmasambhava einige Zeit oben gewartet hatte, ließ er seinen Stuhl zurück und begann mit dem Abstieg. Der Bön-Lama gab sich geschlagen und ließ seine Trommel zurück. Bis heute sagt man, dass die Geister die Trommel schlagen, wenn eine Lawine zu Tale donnert.

Auf Grund dieser Bedeutung wird vor einer Besteigung von den Sherpas eine Opferzeremonie durchgeführt, die sogenannte Puja-Zeremonie. Die Sherpas sind davon überzeugt, dass eine Puja zwingend notwendig ist, um Unheil abzuwenden. Dieses Opferfest ist für ihren Seelenfrieden unabdingbar und im Allgemeinen nehmen auch alle westlichen Expeditionsteilnehmer daran teil, da sonst, nach dem Glauben der Sherpas, die Berggötter zornig würden, und zwar nicht nur gegenüber den Ausländern, sondern besonders auch gegenüber den Sherpas, die solches zugelassen hätten.
Religiöse Symbole wie Manisteine und ein Stupa mit Gebetsfahnen, die mit Mantras bedruckt sind, finden sich am Fuß des Mount Everest. Auf dem Weg zum Everest-Basislager, zwischen Dingboche und Lobuche, wurde eine Gedenkstätte für alle Opfer des Everest angelegt. Jedem Toten ist mit einem so genannten Steinmann, einem Stapel aufgetürmter Steine, die letzte Ehre erwiesen.

 

Routen
Am Everest gibt es bis heute insgesamt 20 Routen. Die beiden Standardrouten sind die Südroute und die Nordroute. Die weiteren Routen sind technisch deutlich schwieriger und zum größten Teil nur einmalig begangen worden.
Endpunkt aller Routen ist ein nur etwa zwei Quadratmeter großes Gipfelplateau.

Südroute
Die Südroute gilt als Standardroute und wurde auch bei der Erstbesteigung gewählt. Vom Basislager auf der nepalesischen Südseite auf etwa 5400 Meter führt sie zunächst durch den Khumbu-Eisbruch (Khumbu Icefall): eine steile Passage, in der das Gletschereis aus dem Tal des Schweigens 600 Meter abfällt und in große Blöcke – sogenannte Séracs – zerbricht, die den Aufstieg sehr erschweren. Da sie aufgrund der Eisbewegung jederzeit umstürzen können, ist es nur zu kühlen Tageszeiten ratsam, sie zu durchklettern. Der Khumbu-Eisbruch wird jeweils zu Saisonbeginn von einem Team aus Sherpas mit Leitern und Fixseilen gesichert. Diese gesicherte Route wird von allen Expeditionen gemeinsam genutzt.
Der weitere Verlauf der Route führt durch das Tal des Schweigens (Western Cwm, „kuum“ gesprochen, aus dem Walisischen). Das Western Cwm ist ein von Mount Everest, Lhotse und Nuptse eingeschlossenes Kar mit etwa 3000 Meter Länge und das höchstgelegene Kar der Erde. Nach Durchquerung dieses Talkessels setzt sich der Weg über die vergletscherte westliche Lhotse-Flanke fort. Sie ist etwa 60 Grad steil und umfasst 1000 Höhenmeter. Im oberen Teil der Wand führt die Route über den Genfer Sporn zum zwischen Lhotse und Everest gelegenen Südsattel (South Col) auf etwa 8000 Meter Höhe, wo fast alle Expeditionen das Hochlager für die Gipfeletappe einrichten. Es wurden allerdings auch schon noch höher gelegene Lager eingerichtet. Vom Südsattel aus führt der Weg den Grat des Everest hinauf bis zum Südgipfel etwa 100 Höhenmeter unterhalb des eigentlichen Gipfels, dann über das letzte große Hindernis, eine etwa zwölf Meter hohe, fast senkrechte Felskante, den Hillary Step.

Nordroute
Die Alternative zur Südroute ist die Nordroute von der chinesischen Seite aus. Sie beginnt im Rongbuk-Tal mit einem Basislager in etwa 5300 Meter Höhe und führt in einem Zweitagestrek mit Yak-Transport über das Interim Camp in das Tal des östlichen Rongbuk-Gletschers, wo sich am Fuß der Nordsattel-Wand das vorgeschobene Basislager (ABC, advanced base camp) befindet. Dann geht die Tour den Steilhang hinauf auf den Nordsattel (North Col) mit etwa 7000 Meter Höhe, von wo aus die ausgesetzten Gipfelgrate (Nordgrat und Nordostgrat) den weiteren Aufstieg über geringer geneigte Grate (im Vergleich zur steileren Südroute) ermöglichen. Ernsthaftes kräftezehrendes und klettertechnisches Hindernis ist hinter dem letzten Lager in etwa 8300 Meter Höhe hoch auf dem oberen Grat die mittlere der drei Felsstufen (Second Step) mit einer Fußhöhe auf etwa 8610 Meter. Der Second Step weist eine Kletterhöhe von etwa vierzig Metern auf, die letzten fünf Meter sind fast senkrecht. Hier wurde von einer chinesischen Expedition im Jahr 1975 eine Leiter befestigt. Von dort führt die zumeist auf dem Grat verlaufende Route noch recht weit und auch über das bis zu 50 Grad steile Gipfelschneefeld. Bei seiner Alleinbegehung des Mount Everest umging Reinhold Messner den Second Step und wählte einen Weg durch das Norton-Couloir.
Die chinesische Nordroute hat im Vergleich zur nepalesischen Südroute den Vorteil, mit etwa 40.000 US-$ (Stand 2005) aufgrund logistischer Vorteile (niedrigere Gebühren für die staatliche Genehmigung einer Expedition, Zahl der notwendigen Yaks und Träger, Zahl der Sauerstoffflaschen und weiteres) für den zahlenden Kunden um ein Drittel „preiswerter“ zu sein, wenn man sich einer der zahlreichen geführten Expeditionen anzuschließen beabsichtigt. Die prozentuale Erfolgsrate der Nordroute ist jedoch aufgrund der sehr weiten Wege geringer als auf der Südroute. In jedem Fall muss man sich der Gefahren des geringen Sauerstoffgehalts der Luft, plötzlicher Wetterumschwünge und heftiger, äußerst kalter Winde auf den Graten bewusst sein. Der Aufenthalt in der so genannten „Todeszone“ oberhalb 7500 Meter ist auf der Nordroute um einen bis zwei Tage länger, und dementsprechend ist das Risiko, wegen widrigen Wetters oben festzusitzen oder gar unterwegs in Nebel oder Schneesturm zu geraten, auf der Nordseite höher.  Quelle: wikipedia

 

Erforderliche Erfahrung:
Der Everest ist hat den Schwierigkeitsgrad 4E, das bedeutet, die Expedition ist nur etwas für erfahrene, selbständige Bergsteiger.
Sie sollten Erfahrungen haben beim Besteigen von Bergen im alpinen Schwierigkeitsgrad AD (Assez difficile / ziemlich schwierig - mehrere zu begehende Routen mit steilem Schnee und Eis bis zu 55 ° Steigung, Fels-Abschnitte des Schwierigkeistgrades II sind zu klettern.)
Sie sollten Höhenerfahrung von über 6.000 m haben.
Kletterer, die die Steigungen der Berge wie Huascaran, Illimani, Denali, Muztag Ata, Spantik oder ähnliche geklettert sind und deren Gipfel erreicht haben, können sich gut an den Everest heranwagen.
Alle Team-Mitglieder müssen in ausgezeichneter körperlicher Verfassung sein, wenn sie eine realistische Chance haben wollen, auf den Gipfel zu kommen.
Das Besteigen eines 8.000 m Gipfels ist eine harte Belastungsprobe, sowohl physisch als auch psychisch. Sie müssen sicherstellen, dass Sie gut vorbereitet sind für den Aufwand, für die Dauer und für den Erfolg der Expedition.
Tipps für Ihre physische Vorbereitung für die Expedition ist in dem Expeditions-Dossier enthalten, das Ihnen nach Eingang Ihrer Buchung und Anzahlung zugeht.

Treffen und Klettertouren-Informationen:
Die Expedition beginnt, wenn Sie in Kathmandu ankommen, wo Sie von unserem Personal am Flughafen abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht werden. Dann besorgen wir alle notwendigen Dokument für die Everest-Expedition. Ins Ministerium für Tourismus begleiten wir einige Mitglieder der Expedition zu den offiziellen Formalitäten.
 
Kletter- Sherpas für das Himalaya:
Wir ermöglichen Ihnen hoch professionelle, gut ausgebildete und qualifizierte Kletter-Sherpas für Ihre Expeditionen. Einige Bergsteiger nehmen keine Sherpa-Führer für das Klettern mit, haben aber deswegen viele unbekannte Hindernisse auf ihrem Weg. Wenn Sie Sherpas auf der Expedition mitnehmen, sind sie Ihnen sehr nützlich. Bei jedem einzelnen Schritt geben Sie Ihnen Unterstützung, das macht Ihr Klettern einfacher und erneuert Ihre verbrauchte Energie. Die Sherpas geben Ihnen die Kraft zum Klettern für den nächsten Tag. Die meisten der Gruppen, die mit Sherpa-Kletterführern auf die Expedition gegangen sind, erwiesen sich nach unseren bisherigen Erfahrungen bei der Gipfelbesteigung des M t. Everest als erfolgreich. Deshalb empfehlen wir Ihnen, Ihre Expedition zusammen mit Sherpa-Kletterführern zu unternehmen.  


Tag für Tag Route

Die u. a. Route (11 Tage) führt über den Renjo-Pass und den Chola-Pass. Es kann auch die klassische Trekkingroute (9 Tage) über Namche, Khumjung, Tengboche, Dingboche, Lobuche zum Everest Base Camp gewählt werden.

Tag 01: KATHMANDU (1300 m)
Ankunft am internationalen Flughafen in Kathmandu. Wir begleiten Sie zu Ihrem Hotel. Am Abend erwartet Sie ein nepalesisches Willkommens-Abendessen. Übernachtung im Hotel.

Tag 02: KATHMANDU - Vorbereitungstreffen und Besichtigungen
rund um das Kathmandu Tal. Übernachtung im Hotel.

Tag 03: KATHMANDU - Vorbereitung der Expedition
und Besprechung im Ministerium für Tourismus, offizielle Formalitäten und Vorbereitungen in Kathmandu. Übernachtung im Hotel.

Tag 04: Flug von KATHMANDU nach LUKLA (2800 m) - Trek von LUKLA nach PHAKDING (2623 m) 3-4 Stunden gehen.
An diesem Morgen 40 Minuten Flug nach Lukla. Von Lukla aus laufen Sie bergab zum Dorf Choplung im Dudh Koshi-Tal. Das Wandern ist leicht und Sie folgen dem Lauf des Flusses, der durch das Dorf Ghat fließt. Ihr Ziel ist das kleine Dorf Phakding.

Tag 05: PHAKDING nach NAMCHE BAZAAR (3440 m) 5-6 Stunden gehen.
Heute kreuzt der Weg mehrmals den Dudh Koshi Fluss durch die Dörfer Benkar, Monjo und Jorsale und steigt dann steil 600 m hinauf zur Marktstadt Namche Bazaar. Übernachtung auf schönem Campingplatz mit Blick auf die Berge.

Tag 06: NAMCHE BAZAAR - Akklimatisierungstag
Heute haben Sie Zeit, um zu akklimatisieren und die Umgebung zu erkunden. and sightseeing around there. Am besten, Sie besuchen das Nationalpark Museum auf dem Hügel, außen ein herrlicher Aussichtspunkt auf das Khumbu-Tal und den Mt.Everest, Lotshe, Nuptse, Thamsherku, Kusumkhang usw.

Tag 07: NAMCHE BAZAAR nach THAME (3820 m) 5½ Stunden gehen.

Tag 08: THAME nach LANGDEN (4500 m) ca. 6 Stunden gehen.

Tag 09: LANGDEN nach KHARKA CAMP (ca. 4950 m) unterhalb des Renjo La Passes 4 Stunden gehen.

Tag 10: KHARKA CAMP über den RENJO LA PASS (5340m) nach GOKYO (4790 m) ca. 7 Stunden gehen.

Tag 11: GOKYO (4750 m)Aufstieg zum GOKYO RI (5357 m) und zurück nach GOKYO
Ruhetag oder Besteigen des Aussichtsberges Gokyo Ri. 3 Stunden Aufstieg auf den Gipfel für lohnende Ausblicke auf den Everest, den Makalu, den Cho Oyu und alle anderen illustren Berge in dieser Runde. Ausflug zum Fifth Lake auf dem Ngojumba Gletscher. Rückkehr und übernachten am selben Platz in Gokyo.

Tag 12: GOKYO nach THAGNAK (4720 m) 3 Stunden gehen.
Abstieg zum zweiten Gokyo See unterhalb von Gokyo, dann überschreiten Sie relativ einfach den Gletscher durch ein Gewirr von Moränen und Eisspalten. Mittagessen an den Yak-Weiden von Chugyema am östlichen Rand des Gletschers. Nachmittags steiler Aufstieg in einem verlassenen Tal, wo Sie südlich unterhalb des Cho La Passes auf 4950 m Höhe übernachten.

Tag 13: THAGNAK über den CHO LA PASS (5368 m) nach DZONGLHA (4830 m)
Sie müssen über riesige Felsblöcke eine steile, anstrengende Piste im Schnee hinaufklettern, die Sie in zwei Stunden auf den Gipfel des Cho La Passes (5380 m) führt zu einem flachen Gletscher-Plateau mit atemberaubendem Blick nach Ost und West. Steigen Sie den verschneiten Gletscher hinab zu dem wunderschönen Tal von Dzonghla.

Tag 14: DZONGLHA über LOBUCHE (4930 m) und GORAK SHEP (5170 m) ins EVEREST BASE CAMP (5400 m) 8 Stunden gehen.
Überqueren Sie den steilen, grasbewachsenen Hügel über dem blauen Tsola See und um eine Ecke erreichen Sie das Khumbu-Tal. Die Gletscherwanderung dauert etwa 1½ Stunden.

Tag 15 - 60: Kletterperiode für den Mount Everest – Südost-Route
Sie kommen aufgrund der vorangegangenen Trekkingtour mit der Überschreitung des Renjo Passes und Chola Passes sehr gut akklimatisiert im Everest Base Camp an. Das Basislager befindet sich im Khumbu-Gletscher auf dem aktiven Eis, das während des Monsuns schmilzt. Der Lagerplatz bewegt sich jedes Jahr ein Stück leicht nach unten. Unser professionelles Base Camp wird von den Sherpas und Helfern komfortabel eingerichtet und verwaltet. Es sind Alu-Leitern im Basislager vorhanden, damit die Teilnehmer die Chance haben, die Überquerungen im Icefall vorher auszuprobieren und kennenzulernen, bevor sie zum ersten Mal über diese durch den Eisbruch gehen. Sie nehmen sich viel Zeit und werden weiter akklimatisiert bei der Erforschung des Khumbu Ice Fall, durch Ausflüge nach Gorak Shep und durch die Besteigung des Kalapatthar, bevor Sie sich im Camp 1 einrichten. Die Hochlager können je nach den Bedingungen vor Ort in variablen Höhen errichtet werden.

Camp 1 liegt auf einer Höhe von ca. 6000 m auf einer ebenen Schneefläche oberhalb des Khumbu Eisfalls, umgeben von tiefen Gletscherspalten und steilen Felswänden. Wegen der starken Sonneneinstrahlung hat dieser Ort ein warmes und gemütliches Ambiente. In der Nacht hören Sie tief unter Ihrem Zelt das Murmeln und Knacken des Gletschers. Von hier gehen Sie weiter aufwärts zum Lager 2.

Camp 2 liegt auf einer Höhe von ca. 6500 m im Western Cwm. Es befindet sich am Fuße der vereisten Lhotse-Wand, auf der Sie Ihre weitere Route hoch führt. Manchmal scheint der Wind hier heftig genug zu wehen, um die Zelte zu zerstören. Sie hören und sehen dicke schwere Wolken aus dem unteren Bereich von den Tälern des Himalaja zu Ihrem Lager 2 aufsteigen. Nach dem weiteren Aufstieg erreichen Sie Lager 3.

Camp 3  liegt auf einer Höhe von ca. 7200 m in der Lhotse-Flanke. Bei der Besteigung der 1200 m hohen Lhotse-Wand werden Sie Fixseile benutzen. Unterwegs haben Sie steile geröllige bröckelnde Kalkstein-Felsenfelder zu überqueren. Nach einer kurzen Überquerung eines Schneefeldes bewegt sich die Route weiter bis zum Genfer Sporn nach Osten bevor sie vorerst auf dem flachen South Col Sattel endet. Wenn Sie über 7000 m kommen, werden Sie wenn nötig, wahrscheinlich Sauerstoff zum klettern verwenden.

Camp 4 liegt auf einer Höhe von ca. 8000 m. Es ist das letzte Hochlager der Expedition. Manchmal wird noch ein weiteres Lager auf ca. 8400 m errichtet. Um die Spitze des höchsten Berges der Erde zu erreichen, sind es dann nur noch ca. 850 bzw. 500 Höhenmeter zum Gipfel.
Von Camp 4 bis zum Gipfel ist es eine letzte und gefährliche Kletterei, es gilt gewaltige Schneefelder zu überwinden und das meist bei heftigen Stürmen. Der beste Weg, um die Spitze des Mt. Everest zu erreichen, ist über den schmalen Süd-Ost-Grat und dies ist der letzte und gefährlichste Teil der Besteigung. Dieser Ort wird von wilden und heftigen Stürmen umtost.

Tag 61: EVEREST BASE CAMP nach DINGGBOCHE 6 Stunden gehen.

Tag 62: DINGGBOCHE nach TENGBOCHE 6 Stunden gehen.

Tag 63: TENGBOCHE nach NAMCHE BAZAAR 4 Stunden gehen.

Tag 64: NAMCHE BAZAAR nach LUKLA (2800 m) 7 Stunden gehen.

Tag 65: Flug von LUKLA nach KATHMANDU
Am Morgen 30 Minuten Flug nach Kathmandu und Transfer zum Hotel. Freier Tag. Übernachtung im Hotel.

Tag 66: KATHMANDU Freier Tag.
Abschiedsabendessen. Übernachtung im Hotel.

Tag 67: KATHMANDU Freizeit. Zur Abflugzeit Transfer zum Flughafen zum Heimflug.
 

Reisekosten Everest Expedition - Service bis zum Base Camp - im Dezember 2016 für 2017:  
25.340 Euro / 26.500 USD pro Person für 1 Person
19.610 Euro / 20.500 USD pro Person für 2 Personen
18.650 Euro / 19.500 USD pro Person für 3 Personen
18.180 Euro / 19.000 USD pro Person für 4 Personen
17.220 Euro / 18.000 USD pro Person für 5 Personen
16.740 Euro / 17.500 USD pro Person für 6 Personen
16.260 Euro / 17.000 USD pro Person für 7 Personen

(Kurs am 27.12.2016: 1 USD = 0,95601 Euro; zahlbar zum Tageskurs in Euro)

Kletterlizenz-Gebühr (in USD) 
Kletter Route: Süd-Ost-Grat (Normal Route) Kletter Route: Süd-Ost-Grat (Normal Route)

Anzahl der Bergsteiger Kletterlizenz-Gebühr (in US $)
Frühjahr Herbst Winter/Sommer
pro Bergsteiger 11.000 5.500 2.750

Name des Berges: Everest (8848 m)
Kletter Route: Alle Routen außer Süd-Ost-Grat (Normal Route)
Anzahl der Bergsteiger Kletterlizenz-Gebühr (in US $)
Frühjahr Herbst Winter/Sommer
pro Bergsteiger 11.000 5.000 2.500

 

Kosten für einen persönlichen Kletterguide (wird empfohlen):
2600-3500 USD pro Guide

Was wir nach der Buchung der Reise von Ihnen noch benötigen:
Gipfelbesteigung & Expedition ...

1) Kopien der Reisepässe
2) Kopien der Passfotos (für Gipfelpermits)
3) die Flugdaten der Teilnehmer
4) Kopien der persönlichen Auslandskrankenversicherungen mit Bergungsversicherung
5) Medical Report: Kopien eines medizinischen Gutachtens/ ärztliches Attestes. Das ist jede Art von Dokument von Ihrem Arzt, einem Krankenhaus oder Ihrer Versicherung usw., in dem steht, dass sie körperlich fit sind und keine gesundheitlichen Probleme haben. Das Attest kann sowohl in deutscher Sprache als auch älteren Datums sein und wird für Beantragung der Exped-Permits benötigt für alle Teilnehmer. Wenn wir für einen Teilnehmer keinen medizinischen Bericht einreichen, werden wir zwar dessen Permit erhalten, müssen aber zusätzlich 7 Euro zahlen.
6) ausgefüllter Antrag für die Expedition (application-for-mountaineering-expedition)
7) Biodatenanträge für Expeditionsleiter und Teilnehmer (biodata-of-team-leader-and-member)

In den Kosten Trekking und Expedition enthalten:
- Abholung vom Flughafen an Ihrem Ankunftstag und der private Transport in Ihr Hotel
- Transfers vom Hotel zum Nationalen Flughafen oder Busbahnhof und zurück
- 5x Übernachtungen mit Frühstück in Kathmandu im 3-Sterne-Hotel
- Willkommens-Abendessen in Kathmandu
- Eintrittsgebühren für Besichtigungen
- Flug Kathmandu - Lukla - Kathmandu mit Flughafengebühr
- Expeditions-Cargo für Flug Kathmandu - Lukla - Kathmandu
- Gipfel-Genehmigung und Gebühr für den Everest
- Trekkinggenehmigungen (Permits), Naturpark-Erhaltungsgebühr, Gipfelpermit für Everest Südflanke, TIMS-Gebühr, alle staatlichen und örtlichen Steuern, wenn nötig
- Trekking nach Lukla als Lodgetrek
- Begleit-Offizier mit seiner kompletten Ausrüstung, Flugticket, Transport, Verpflegung und Versicherung
- erfahrene professionelle nepalesische Expeditions-Crew mit Koch, Küchenhelfern
- Kletter-Führer bis zum Base Camp
- unsere Mannschaft erhält die gesamte Ausrüstung für die Expedition von unserer eigenen Agentur
- nepalesische Crew-Versicherung
- für alle Führer und Träger Lebensversicherungen und tariflich bezahltes Gehalt
- Zelte und Zeltausrüstung für die Führer
- Küchen-Zelt
- Trägerausrüstungen (winddichte und wasserdichte warme Hose und Jacke, warme wollene Mütze, Sonnenbrille, wollene Handschuhe, wollene Socken, Schuhe)
- Erste-Hilfe Ausrüstung für die Mannschaft
- Vollverpflegung bis zum Base Camp: drei warme Mahlzeiten am Tag während des Treks: das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen; nachmittags der Five-o’clock-Tea mit heißen Getränken und Gebäck, Tee (schwarzer Tee, Lemon Tee, Jasmin Tee, Pfefferminz Tee, Kräuter Tee), Kaffee, heiße Milch, heißer Kakao, Zucker; 20 Minuten lang abgekochtes Wasser für ihre Trinkflaschen, vegetarische Speisen auf Wunsch
- abgekochtes Trinkwasser für den Trek und im Base Camp
- 1 Zelt für 1 Person - Northface VE 25 oder ähnlich
- bei jedem Aufenthalt im Base Camp erhalten Sie Unterkunft im Zelt, sowie Vollverpflegung
- ein Baumwoll-Inlet für den Schlafsack
- Kopfkissen, Schaumgummimatratzen, extra Iso-Matten
- Aufenthalts-Zelt, Tisch, Stühle, Beleuchtung
- ein Toiletten-Zelt, Toilettenpapier
- ein Duschzelt mit Bodenplane, Eimer mit heißem Wasser, Krug, Desinfektions-Seife, Handtuch
- täglich eine Schüssel mit heißem Waschwasser
- pro Person 60 kg Last wird von 2 Trägern pro Person oder von Yaks von Lukla ins EBC und zurück nach Lukla getragen
- Satellitentelefon (Anrufe sind zu bezahlen)
- Notruf-Kommunikation über Satellitentelefon ist gesichert
- Für Notfälle: Sauerstoffmasken und -Regler, Sauerstoff nach Verbrauch
- eine transportable Hochdruck-Kammer (PAC) bzw. Gamo Bag
- Stromversorgung mit Solarpaneel im Base Camp zum Aufladen der elektronischen Geräte
- Abschieds-Abendessen in Kathmandu
- Transfer zum Flughafen für Ihren Heimflug
- unsere Servicegebühr

Die Kosten beinhalten nicht:
- Internationaler Flug von und nach Kathmandu
- Visumgebühren für Nepal
- Zollabfertigung und Gebühren in Kathmandu für Cargo-Gepäck nach Nepal und zurück
- Cargo-Zollerklärungsgebühr Lukla-Flug 100 USD pro Person
- alle persönlichen Ausgaben, Wäscheservice, Porto, Telefonate
- Cola, Fanta und Mineralwasser
- alle alkoholischen Getränke
- während des Aufenthaltes in Kathmandu Ihr Mittagessen und Abendessen
- Trinkgelder für die Mannschaft und Spenden unterwegs
- persönliche Reiseversicherungen wie Expeditionsversicherung, Auslandskranken- und Reisegepäckversicherung
- die im Falle einer Bergung nötigen Kosten müssen von Ihrer Reiseversicherung gedeckt werden
- für Camping- und Lodge-Treks benötigen Sie einen eigenen warmen Schlafsack
- Sherpa non summit Bonus USD 1000 (kpl. Tour für einen Sherpa)
- Sherpa summit Bonus USD 1000 + USD 400 climbing bonus (kpl. Tour für einen Sherpa)
- Reiseapotheke, Medikamente und Erste-Hilfe-Aufwendungen
- Ihre persönliche Kletterausrüstung
- Kletter-Guides
- Kletterzelte und Ausrüstung für die Besteigung oberhalb des Base Camp
- Kletterverpflegung, Hochlagerverpflegung oberhalb des Base Camp
- Gaskartuschen und Kocher
- Sauerstoff, Masken und Regler
- Khumbu Icefall Gebühren
- Kaution 4000 USD für Müllgebühren (je Expedition)
- Walkie Talkie
- Filmpermit
- Rettungs-Jeep
- Extra-Nächte im Hotel in Kathmandu
- unvorhergesehene Mehrkosten: zum Beispiel bei Unpassierbarkeit eines Weges durch Erdrutsch, hohen Schnee oder Überschwemmung. Bei Charterflügen, Flugstornierungen, Streiks u. ä. Das können zusätzliche Hotelübernachtungen, Verpflegung, Transfers, Transportkosten oder höhere und zusätzliche Fluggebühren sein, die der Kunde in jedem Fall vor Ort selbst bezahlen muss. Reitpferde beim Trekking.
- auch bei kurzfristigen Preiserhöhungen, Steuererhöhungen, höheren Eintritts- und Permitkosten u. ä. durch den Staat muss der Kunde die Differenz begleichen.
- bei Krankheit oder Unfall eines Kunden und dadurch vorzeitigem Abbruch seines Treks können die Reisekosten nicht zurückerstattet werden. Es ist üblich, dass der Erkrankte von einem Führer und Träger an den Ausgangsort zurückbegleitet wird und der Rest der Gruppe Ihren geplanten Trek fortsetzen kann. Die zusätzlich anfallenden Transportgebühren, Unterkunft und Mahlzeiten müssen extra bezahlt werden.
- aller Service, der oben nicht erwähnt wurde

Extra-Service, falls gewünscht oder erforderlich:
Walkie-Talkie 50 USD per Set
Russischer Sauerstoff 4 Liter: 400 Euro
Maske & Regler: 500 Euro
Satellitentelefon: 500 Euro pro Set (zum persönlichen Gebrauch des Bergsteigers)
Film-Erlaubnis: 14.000 Euro (eine kleine tragbare Filmkamera ist kostenlos)
Bereitschafts-Jeep: 2100 Euro
Rettungs-Jeep: 500 Euro pro Jeep

Hinweise:
- Die Gepäck-Transportkosten gelten von Kathmandu zum Everest Base Camp und zurück nach Kathmandu zusammen in der Gruppe
- Wenn die Expedition aus sonstigen Gründen früher beendet oder storniert wird, werden die Expeditionskosten nicht erstattet
- Im Fall, dass einige der Mitglieder während der Expedition erkranken und persönlich zurück nach Kathmandu reisen müssen, haben sie alle ihre Reisekosten selbst zu tragen.
Unsere Agentur übernimmt keine Verantwortung für ihre Krankheit oder Stornokosten.
- Expeditionsmitglieder dürfen pro Person nur bis insgesamt 60 kg Kletter-Ausrüstung und Lebensmittel mit sich führen. Wenn das Gewicht höher als 60 kg ist, haben sie 100 USD pro weiterem Yak zu zahlen und es muss von Ihnen selbst beladen werden.

Bitte beachten:
Der oben genannte Tourplan ist kein festes Programm, sondern soll einen Hinweis auf die wahrscheinlichen Stationen während der Expedition geben.
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Natur des Besteigens eines 8.000 m hohen Gipfels ein flexibler Tourplan notwendig ist, um den besten Nutzen aus der jeweiligen Gesamtsituation zu ziehen, die sich Ihnen gerade bietet.
Alle Änderungen auf der Strecke werden im Hinblick auf die Maximierung der Vorteile für die Teammitglieder und der Gewährleistung ihres letztendlichen Erfolges auf dem Berg vorgenommen.

Ausrüstung für die Besteigung eines Achttausenders:
Alle unsere Bergsteiger-Ausrüstung, einschließlich Seile, Fixseile und -Zubehör, Zelte, Kocher und Brennstoff wird aus Großbritannien besorgt.

Bergsteiger müssen ihre persönliche Ausrüstung mitbringen, einschließlich u. a. :
- Eispickel
- Steigeisen
- Fünf-Jahreszeiten-Schlafsack
- alpiner Klettergurt
- Jumare
- 3 x Bandschlingen
- 4 x Schraubsicherungs-Karabiner
- Abseil-Gerät
- Prusik-Schlingen
- doppelte Kunststoff-Bergschuhe (La Sportiva Olympus Mons, Millet Everest oder Scarpa Phantom 8000)
- Daunen-Anzug oder Daunen-Trägerhosen-/ Jacke-Kombination
- wir können Ihnen Hilfe anbieten bei der Beschaffung von Ausrüstung, die es in der Regel nicht in den Einzelhandelsgeschäften gibt
- einige Ausrüstungsgegenstände für diese Expedition können von uns gemietet werden, wir empfehlen Ihnen aber dringend, dass Sie Ihre persönliche Ausrüstung selbst kaufen und mitbringen und vor dem Abflug nach Nepal gründlich testen
- eine komplette Kletterausrüstungs- und Bekleidungs-Liste ist in dem Expeditions-Dossier enthalten, das Ihnen nach Eingang Ihrer Buchung und Anzahlung zugeht.

Übliches empfohlenes Trinkgeld und Sherpa- Bonus:
Wenn Sie nach der Expedition mit dem Personal unseres Unternehmens zufrieden waren,
wird sich die Expeditions-Crew für ein angemessenes Trinkgeld für Ihre Großzügigkeit herzlich bedanken.
100-150 USD pro Crew-Mitglied für die Non-Sherpas, die  bis zum Base Camp gehen
1000 USD pro Kletter-Sherpa und 1400 USD pro Kletter-Sherpa, der mit bis zum Gipgfel geht

Wir wünschen Ihnen ein glückliches und erfolgreiches Klettern.
Unser Motto ist - unsere Kunden rundum zufriedenzustellen. Danke.

Lizenzgebühren und Größe der Expeditionsteams
Zur Realisierung des Bergsteigens als Rückgrat von Nepals Tourismusindustrie hat die Regierung von Nepal die folgenden Beschlüsse gefasst, um die Bergsteiger-Lizenzgebühren wettbewerbsfähig zwischen den benachbarten Ländern zu gestalten, die Förderung der Berge, die in abgelegenen und weniger privilegierten Gebieten liegen, zu steigern, sowie das Geschäft mit dem saisonalen Bergsteigen verteilt überdas ganze Jahr zu fördern, das Konzept "Nepal in allen Jahreszeiten" zu verwirklichen:
1. Gewähren eines Rabattes von 50% im Winter und im Sommer und 75% im Herbst, Beibehaltung der Lizenzgebühren in der Frühjahrs-Saison.
2.Erhöhung der Zahl der Mitglied in einer Kletter-Expedition von 12 auf 15.
3.Gewähren von 100% Rabatt auf die Lizenzgebühren für Berge in mittleren und fern-westlichen Regionen für 5 Jahre.
Umsetzung des Inkremental Royalty Break-down-System (IRDS), ein System, bei dem bei allen Bergen die Permit-Gebühr mit der Erhöhung der Zahl der Kletter-Mitglieder steigt, statt eines Pauschalbetrages pro Expedition mit sieben oder weniger Klettern-Mitgliedern.